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Was passiert mit Jungen zu Beginn der Pubertät?

In der Pubertät kommt es bei Jungen zu verschiedenen Veränderungen, die durch hormonelle Veränderungen ausgelöst werden. Diese Veränderungen werden zusammenfassend als männliche Pubertät bezeichnet. Lassen Sie uns einige wichtige Entwicklungen untersuchen:

1. Wachstumsschub: Jungen erleben typischerweise zu Beginn der Pubertät einen deutlichen Wachstumsschub. Dies kann bereits im Alter von 10 Jahren oder erst im Alter von 16 Jahren beginnen und der Wachstumsschub kann mehrere Jahre anhalten. Im Durchschnitt werden Jungen während der Pubertät mehrere Zentimeter größer.

2. Stimmänderung: Eines der auffälligsten Anzeichen der männlichen Pubertät ist eine Stimmveränderung. Die Stimmbänder werden länger und dicker, was zu einer tieferen, tieferen Stimme führt. Diese Veränderung kann von allmählich bis schnell reichen und kann von Phasen der Heiserkeit oder des Knackens begleitet sein, wenn sich die Stimme anpasst.

3. Entwicklung der Körperbehaarung: Testosteron, das wichtigste männliche Sexualhormon, stimuliert das Wachstum der Körperbehaarung. Dazu gehören Gesichtsbehaarung (z. B. Bart und Schnurrbart) sowie Haare an Brust, Achselhöhlen, Beinen und im Schambereich. Das Wachstum der Körperbehaarung kann schleichend erfolgen und die Dichte kann von Person zu Person unterschiedlich sein.

4. Muskelaufbau: Bei Jungen kommt es während der Pubertät typischerweise zu einem deutlichen Zuwachs an Muskelmasse. Dies ist auf den steigenden Testosteronspiegel zurückzuführen, der das Wachstum und die Stärkung der Muskeln stimuliert. Jungen bemerken möglicherweise einen muskulöseren Körperbau mit stärkeren Armen, Beinen und Schultern.

5. Genitale Entwicklung: Während der Pubertät werden Hoden und Penis größer. Der Hodensack, der Hautsack, in dem sich die Hoden befinden, wird dunkler und faltiger. Bei Jungen kann es auch zu nächtlichen Ausbrüchen kommen, die umgangssprachlich als „feuchte Träume“ bezeichnet werden. Dabei handelt es sich um unwillkürliche Erektionen und Ejakulationen, die im Schlaf auftreten und ein häufiger Bestandteil der männlichen Sexualentwicklung sind.

6. Geschlechtsreife: Testosteron löst die Spermienproduktion in den Hoden aus und markiert so den Beginn der Spermienproduktion. Dies bedeutet die sexuelle Reife und die Fähigkeit von Männern, Kinder zu zeugen (obwohl die meisten Jungen erst einige Zeit nach Beginn der Pubertät fruchtbar sind).

7. Emotionale Veränderungen: In der Pubertät kommt es nicht nur zu körperlichen Veränderungen, sondern auch zu emotionalen Veränderungen. Der Anstieg der Hormone kann zu Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und erhöhter Empfindlichkeit führen. Bei Jungen kann es zu verstärkten emotionalen Reaktionen, größerer Unabhängigkeit und einem größeren Interesse am Aufbau romantischer Beziehungen kommen.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Zeitpunkt und der Verlauf der Pubertät von Junge zu Junge erheblich variieren können. Jeder Mensch durchläuft diese Veränderungen in seinem eigenen Tempo und die Geschwindigkeit der Entwicklung kann je nach Faktoren wie Genetik, Ernährung und allgemeinem Gesundheitszustand variieren.

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