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Was ist das Durchschnittsalter für die Pubertät in den 1970er Jahren?

In den 1970er Jahren lag das durchschnittliche Pubertätsalter in den Vereinigten Staaten bei etwa 12 Jahren für Mädchen und 14 Jahren für Jungen. Dies steht im Gegensatz zu heute, wo das durchschnittliche Pubertätsalter für Mädchen bei etwa 10 Jahren und für Jungen bei 12 Jahren liegt.

Es gibt eine Reihe von Faktoren, die zu diesem Rückgang im Pubertätsalter beigetragen haben. Ein Faktor ist der Anstieg der Adipositasraten bei Kindern und Jugendlichen. Übergewichtige Kinder kommen tendenziell früher in die Pubertät als ihre schlankeren Altersgenossen. Ein weiterer Faktor ist die zunehmende Exposition gegenüber bestimmten Chemikalien wie Phthalaten und Bisphenol A (BPA), die das endokrine System stören und zu einer frühen Pubertät führen können.

Der Rückgang des Pubertätsalters hat vielfältige Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche. Beispielsweise neigen Kinder, die früher in die Pubertät kommen, möglicherweise eher zu riskanten Verhaltensweisen wie sexuellen Aktivitäten und Drogenmissbrauch. Möglicherweise leiden sie auch häufiger unter Depressionen und Angstzuständen.

Für Eltern und Erzieher ist es wichtig, sich der Anzeichen einer frühen Pubertät bewusst zu sein und mit den Kindern über die Veränderungen zu sprechen, die sie durchmachen. Eine frühzeitige Intervention kann dazu beitragen, einige der negativen Folgen einer frühen Pubertät zu verhindern.

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