- Bildungsabschluss: Bei jugendlichen Müttern ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie die High School abschließen, und die Wahrscheinlichkeit, dass sie die Schule abbrechen, ist höher. Dies kann langfristige Folgen für ihre Verdienstmöglichkeiten und Karrierechancen haben.
- Akademische Leistung: Aufgrund der Anforderungen der Elternschaft und der Herausforderungen, Schule und Beruf unter einen Hut zu bringen, haben jugendliche Mütter häufig akademische Schwierigkeiten.
- Schulumgebung: Teenager-Mütter werden möglicherweise von ihren Lehrern und Mitschülern diskriminiert und stigmatisiert, was es ihnen erschweren kann, sich auf ihr Studium zu konzentrieren.
Langfristige Auswirkungen:
- Beschäftigung: Teenager-Mütter sind seltener erwerbstätig als Gleichaltrige, die keine Kinder haben.
- Einnahmen: Teenager-Mütter verdienen weniger Geld als Gleichaltrige, die keine Kinder haben.
- Armut: Teenager-Mütter leben häufiger in Armut als Gleichaltrige, die keine Kinder haben.
- Gesundheit: Teenager-Mütter leiden häufiger unter gesundheitlichen Problemen, sowohl körperlich als auch geistig, als ihre Altersgenossen, die keine Kinder haben.
Risikofaktoren für Teenagerschwangerschaften:
- Armut: Jugendliche, die in Armut leben, werden häufiger schwanger als Teenager, die aus wohlhabenderen Familien stammen.
- Mangel an Bildung: Jugendliche, die keinen Hauptschulabschluss haben, werden häufiger schwanger als Teenager, die über einen Hauptschulabschluss verfügen.
- Gruppenzwang: Jugendliche, deren Freundinnen schwanger sind oder Kinder haben, haben ein höheres Risiko, selbst schwanger zu werden.
- Medieneinflüsse: Teenager, die Medienbotschaften ausgesetzt sind, die Teenagerschwangerschaften verherrlichen oder die Risiken einer Teenagerschwangerschaft minimieren, haben ein höheres Risiko, schwanger zu werden.
Präventionsstrategien:
- Umfassende Sexualerziehung: Eine umfassende Sexualerziehung kann Teenagern dabei helfen, fundierte Entscheidungen über sexuelle Aktivitäten zu treffen und ungewollte Schwangerschaften zu vermeiden.
- Zugang zu Verhütungsmitteln: Durch den einfachen Zugang zu Verhütungsmitteln für Teenager kann ihnen geholfen werden, eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern.
- Jugendliche stärken: Durch die Unterstützung von Teenagern bei der Entwicklung ihres Selbstwertgefühls und ihrer Entscheidungsfähigkeit können sie Situationen vermeiden, in denen die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft größer ist.
- Unterstützende Eltern: Die Bereitstellung der Ressourcen und Unterstützung, die Eltern benötigen, kann ihnen helfen, mit ihren Kindern über Sex zu sprechen und ihnen dabei zu helfen, eine ungewollte Schwangerschaft zu vermeiden.
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