- Sie können Verhütungsmittel von Ihrem Arzt, einer Krankenschwester oder einer zertifizierten Hebamme erhalten lassen. Sie können Antibabypillen, Injektionen, Pflaster, Ringe oder Intrauterinpessare (IUPs) verschreiben.
- Sie können Verhütungsmittel auch in einem Gesundheitszentrum, Planned Parenthood oder einer anderen Klinik für sexuelle Gesundheit erhalten. Diese Kliniken bieten häufig kostenlose oder kostengünstige Empfängnisverhütung an.
- Sie benötigen nicht die Erlaubnis Ihrer Eltern, um Verhütungsmittel zu erhalten. Einige Ärzte und Kliniken verlangen jedoch möglicherweise die Unterzeichnung einer Einverständniserklärung durch einen Elternteil oder Erziehungsberechtigten.
Außerhalb der Vereinigten Staaten:
- Der Zugang zur Geburtenkontrolle variiert von Land zu Land. In einigen Ländern ist die Verhütung rezeptfrei erhältlich. In anderen Ländern müssen Sie möglicherweise einen Arzt oder eine Krankenschwester aufsuchen, um ein Rezept zu erhalten.
- Es ist wichtig, sich über die Gesetze und Vorschriften zur Geburtenkontrolle in Ihrem Land zu informieren. Informationen erhalten Sie bei Ihrem örtlichen Gesundheitsamt, einer Frauenklinik oder einer Menschenrechtsorganisation.
Tipps, wie Sie mit Ihren Eltern oder Erziehungsberechtigten über Empfängnisverhütung sprechen können:
- Seien Sie ehrlich und direkt. Sagen Sie ihnen, warum Sie Verhütungsmittel anwenden möchten und für welche Methode Sie sich interessieren.
- Versichern Sie ihnen, dass Sie eine verantwortungsvolle Entscheidung treffen. Erklären Sie, dass Sie sich der Risiken der Empfängnisverhütung bewusst sind und sich für eine korrekte Anwendung einsetzen.
- Wenn sie immer noch zögern, bitten Sie sie, mit Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal zu sprechen. Ein Arzt kann Ihnen die Vorteile der Empfängnisverhütung erklären und alle Fragen Ihrer Eltern oder Erziehungsberechtigten beantworten.
Denken Sie daran:Sie haben das Recht, Entscheidungen über Ihren eigenen Körper zu treffen, einschließlich Entscheidungen über die Empfängnisverhütung. Wenn es Ihnen unangenehm ist, mit Ihren Eltern oder Erziehungsberechtigten zu sprechen, können Sie sich an einen vertrauenswürdigen Erwachsenen wenden, beispielsweise an einen Lehrer, einen Berater oder einen Gesundheitsdienstleister.
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