Mit zunehmendem Alter unterliegen die Schweißdrüsen einer Reihe von Veränderungen, die das Schwitzen erschweren können. Zu diesen Änderungen gehören:
* Verminderte Anzahl an Schweißdrüsen. Mit zunehmendem Alter nimmt die Anzahl der Schweißdrüsen auf der Haut ab. Dies ist auf eine Kombination von Faktoren zurückzuführen, darunter Genetik, Sonneneinstrahlung und Rauchen.
* Kleinere Schweißdrüsen. Die verbleibenden Schweißdrüsen werden mit zunehmendem Alter kleiner. Dadurch können sie weniger Schweiß produzieren.
* Reduzierte Schweißproduktion. Die verbleibenden Schweißdrüsen produzieren mit zunehmendem Alter weniger Schweiß. Dies ist auf eine Kombination von Faktoren zurückzuführen, darunter eine verminderte Durchblutung der Haut, eine verminderte Nervenfunktion und hormonelle Veränderungen.
Andere Faktoren, die bei älteren Erwachsenen zu Schwitzproblemen beitragen können
Neben den altersbedingten Veränderungen der Schweißdrüsen können auch eine Reihe weiterer Faktoren zu Schweißproblemen bei älteren Menschen beitragen. Zu diesen Faktoren gehören:
* Medizinische Beschwerden. Bestimmte Erkrankungen wie Diabetes, Herzerkrankungen und Nierenerkrankungen können die Schweißfähigkeit des Körpers beeinträchtigen.
* Medikamente. Auch einige Medikamente wie Antidepressiva und Antihistaminika können die Schweißfähigkeit des Körpers beeinträchtigen.
* Dehydrierung. Dehydration kann auch das Schwitzen erschweren. Dies liegt daran, dass der Körper Wasser benötigt, um Schweiß zu produzieren.
Risiken von Schwitzproblemen bei älteren Erwachsenen
Schwitzprobleme können für ältere Erwachsene eine Reihe von Risiken mit sich bringen, darunter:
* Hitzebedingte Erkrankungen. Schwitzen hilft dem Körper, sich abzukühlen. Wenn Menschen nicht in der Lage sind zu schwitzen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie hitzebedingte Krankheiten wie Hitzschlag und Hitzeerschöpfung entwickeln.
* Hautreizungen. Schwitzen trägt dazu bei, die Haut feucht und gesund zu halten. Wenn Menschen nicht schwitzen können, kann ihre Haut trocken, rissig und gereizt werden.
* Infektion. Durch Schwitzen werden Bakterien und andere Schadstoffe von der Haut abgewaschen. Wenn Menschen nicht in der Lage sind zu schwitzen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie Hautinfektionen entwickeln.
Wenn Sie ein älterer Erwachsener sind und Probleme mit dem Schwitzen haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Sie können dabei helfen, die Ursache Ihrer Schwitzprobleme zu ermitteln und Ihnen Behandlungsmöglichkeiten zu empfehlen.
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