Dies bedeutet, dass die einem Kind verabreichte Medikamentendosis innerhalb von 10–20 % der Dosis liegen sollte, die anhand des Gewichts, des Alters und anderer relevanter Faktoren des Kindes berechnet wird.
Wenn beispielsweise die verschriebene Dosis eines Medikaments 100 mg beträgt, sollte die dem Kind verabreichte Dosis zwischen 90 und 110 mg (100 ± 20 mg) liegen.
Diese Fehlermarge ermöglicht eine gewisse Variabilität bei der Arzneimittelabsorption, dem Metabolismus und der Ausscheidung bei Kindern und stellt sicher, dass das Kind eine sichere und wirksame Dosis des Arzneimittels erhält.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es sich hierbei um eine allgemeine Richtlinie handelt und die spezifische zulässige Fehlertoleranz je nach Medikament und den individuellen Umständen des Kindes variieren kann.
Für Gesundheitsdienstleister ist es wichtig, die Dosierungsrichtlinien und -empfehlungen sorgfältig zu befolgen, um die Sicherheit und Wirksamkeit von Medikamenten bei pädiatrischen Patienten zu gewährleisten.
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