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Martha, die Mutter eines 13 Monate alten Säuglings, bringt ihr Kind in die Klinik, weil seine Haut orange geworden ist. Warum fragt der Kinderarzt nach der Ernährung?

Karotten und Beta-Carotin

Beta-Carotin ist ein Pigment, das in vielen orangefarbenen Gemüsesorten wie Karotten, Süßkartoffeln und Winterkürbis vorkommt. Bei der Einnahme großer Mengen kann sich Beta-Carotin in der Haut ansammeln und diese orange verfärben. Dieser Zustand wird Carotinodermie genannt und ist harmlos.

Beta-Carotin wird im Körper in Vitamin A umgewandelt, das für das Sehvermögen, die Immunfunktion und die Gesundheit der Haut unerlässlich ist. Allerdings kann der Verzehr von zu viel Beta-Carotin zu einer Hypervitaminose A führen, die eine Reihe von Symptomen verursachen kann, darunter Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit und Haarausfall.

Im Fall von Marthas Säugling erkundigt sich der Kinderarzt wahrscheinlich nach einer Ernährung, um Carotinodermie als Ursache für die orangefarbene Haut des Kindes auszuschließen. Wenn das Kind viel orangefarbenes Gemüse gegessen hat, ist Carotinodermie die wahrscheinliche Ursache. Wenn das Kind jedoch nicht viel orangefarbenes Gemüse gegessen hat, muss der Kinderarzt möglicherweise andere mögliche Ursachen untersuchen, beispielsweise eine Lebererkrankung oder Schilddrüsenprobleme.

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