- Entwicklungsverzögerung: Bei Kindern, die ins Bett nässen, ist die Muskulatur, die die Blase kontrolliert, möglicherweise nicht vollständig entwickelt. Dies kann es für sie schwierig machen, den Urin über Nacht zu halten.
- Genetik: Bettnässen kann in Familien vorkommen. Wenn also ein Elternteil oder ein Geschwisterkind ins Bett nässt, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass das Kind dasselbe tut.
- Geringe Blasenkapazität: Manche Kinder haben möglicherweise eine geringere Blasenkapazität, was es für sie schwierig machen kann, über Nacht Urin zu halten.
- Tiefschlaf: Kinder, die ins Bett machen, haben möglicherweise einen tieferen Schlafzyklus als andere Kinder, was es für sie schwieriger machen kann, aufzuwachen, wenn sie urinieren müssen.
- Grundliegende Erkrankungen: In manchen Fällen kann Bettnässen ein Zeichen für eine zugrunde liegende Erkrankung sein, beispielsweise eine Harnwegsinfektion, Verstopfung oder Diabetes.
- Stress oder Angst: Emotionaler Stress oder Ängste können bei Kindern manchmal Bettnässen auslösen.
Bettnässen ist ein häufiges Problem und verschwindet normalerweise mit der Zeit von selbst. Wenn Ihr Kind jedoch nach dem 6. oder 7. Lebensjahr immer noch ins Bett nässt, ist es eine gute Idee, mit Ihrem Arzt zu sprechen, um eventuelle Grunderkrankungen auszuschließen. Es gibt auch verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, um Kindern mit Bettnässen zu helfen, darunter Medikamente, Alarme und Verhaltenstherapie.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften