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Was ist Parentifizierung?

Parentifizierung ist ein Prozess, bei dem von einem Kind erwartet wird, dass es als Elternteil für seine eigenen Eltern oder Geschwister fungiert. Dies kann auf verschiedene Arten geschehen, unter anderem:

* Emotionale Parentifizierung: Vom Kind wird erwartet, dass es den Eltern emotionale Unterstützung bietet, indem es beispielsweise auf ihre Probleme hört oder ihnen hilft, mit ihren Emotionen umzugehen.

* Physische Parentifizierung: Vom Kind wird erwartet, dass es Aufgaben übernimmt, die traditionell in die Verantwortung der Eltern fallen, wie zum Beispiel Kochen, Putzen oder Kinderbetreuung.

* Instrumentelle Parentifizierung: Vom Kind wird erwartet, dass es Entscheidungsaufgaben übernimmt, die normalerweise Erwachsenen vorbehalten sind, etwa medizinische Entscheidungen zu treffen oder sich um die Finanzen der Familie zu kümmern.

Parentifizierung kann eine Reihe negativer Folgen für Kinder haben, darunter:

* Emotionale Probleme: Bei Kindern, die Eltern sind, kann es zu Angstzuständen, Depressionen und einem geringen Selbstwertgefühl kommen. Möglicherweise fällt es ihnen auch schwer, gesunde Beziehungen zu Gleichaltrigen und Erwachsenen aufzubauen.

* Bildungsprobleme: Parentifizierte Kinder können Schwierigkeiten haben, sich in der Schule zu konzentrieren, und es besteht die Gefahr, dass sie die Schule abbrechen. Es ist möglicherweise auch weniger wahrscheinlich, dass sie eine höhere Ausbildung absolvieren.

* Soziale Probleme: Parentifizierte Kinder haben möglicherweise Schwierigkeiten, Freunde zu finden und sich in Gleichaltrige einzufügen. Möglicherweise neigen sie auch eher zu riskanten Verhaltensweisen wie Drogenmissbrauch oder Kriminalität.

Wenn Sie glauben, dass Ihr Kind in die Elternschaft übergeht, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Therapeut kann Ihnen helfen, die Dynamik Ihrer Familie zu verstehen und Strategien zu entwickeln, um den Parentifizierungsprozess zu stoppen.

Hier sind einige Tipps für Eltern, um die Elternschaft ihrer Kinder zu vermeiden:

* Setzen Sie klare Grenzen und Grenzen. Lassen Sie Ihre Kinder wissen, was von ihnen erwartet wird und was nicht.

* Seien Sie unterstützend und fürsorglich. Lassen Sie Ihre Kinder wissen, dass Sie sie lieben und für sie da sind.

* Ermutigen Sie Ihre Kinder, unabhängig zu sein. Ermöglichen Sie ihnen, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und aus ihren Fehlern zu lernen.

* Verlassen Sie sich nicht auf die emotionale Unterstützung Ihrer Kinder. Sprechen Sie mit Ihren Freunden, Ihrer Familie oder Ihrem Therapeuten über Ihre Probleme.

* Suchen Sie bei Bedarf professionelle Hilfe. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Ihre Kinder zu erziehen, zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Therapeut kann Ihnen dabei helfen, gesunde Erziehungsfähigkeiten zu entwickeln und die Herausforderungen der Elternschaft zu meistern.

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