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Welche Veränderungen passieren in Ihrem Körper Tage vor Beginn der Wehen?

Als Vorbereitung auf die bevorstehenden Wehen und die Entbindung kommt es in den Tagen vor Beginn der Wehen meist zu verschiedenen körperlichen Veränderungen. Diese Veränderungen werden hauptsächlich durch hormonelle Veränderungen und die Positionierung des Babys in der Gebärmutter beeinflusst. Zu den häufigsten Veränderungen, die Frauen Tage vor Beginn der Wehen erleben, gehören:

1. Aufhellung oder Herabsinken des Babys:Der Kopf des Babys greift im Allgemeinen in das Becken der Mutter ein, was ein Gefühl des Aufhellens oder Herabsinkens verursacht. Diese Veränderung kann einige Wochen oder sogar Tage vor Beginn der Wehen auftreten.

2. Erhöhte Auflösung und Erweiterung des Gebärmutterhalses:Der Gebärmutterhals wird allmählich weicher, wird dünner und beginnt sich zu erweitern (zu öffnen), um den Durchgang des Babys vorzubereiten.

3. Erhöhte Häufigkeit von Braxton-Hicks-Kontraktionen:Übungskontraktionen, sogenannte Braxton-Hicks-Kontraktionen, können häufiger und intensiver werden. Diese Kontraktionen helfen dem Körper, sich auf die eigentliche Wehen vorzubereiten.

4. Erhöhter Vaginalausfluss:Es kann zu einem Anstieg des Vaginalausflusses kommen, der sich möglicherweise mit Schleim vermischt und sogar mit Blut vermischt ist (bekannt als „Blutfleck“), wenn sich der Gebärmutterhals zu weiten beginnt.

5. Rückenschmerzen und Beckendruck:Aufgrund der Positionierung des Babys und des erhöhten Drucks können bei Frauen Schmerzen im unteren Rücken und ein Druckgefühl im Becken auftreten.

6. Veränderungen im Schlafmuster:Schlafstörungen oder häufiges Aufwachen während der Nacht sind häufig, da sich der Körper an die körperlichen Veränderungen und Beschwerden gewöhnt.

7. Nestinstinkt:Manche Frauen verspüren einen Energieschub und den Drang, ihre Umgebung zu reinigen, zu organisieren und auf die Ankunft des Babys vorzubereiten. Dies wird oft als „Nistinstinkt“ bezeichnet.

8. Emotionale Veränderungen:Hormonelle Schwankungen können zu Stimmungsschwankungen, erhöhter Angst und erhöhter emotionaler Sensibilität führen.

9. Erhöhte Müdigkeit und Ruhe:Trotz der sporadischen Energieschübe fühlen sich Frauen möglicherweise auch zunehmend müde und brauchen mehr Ruhe, während sich der Körper auf die Wehen vorbereitet.

10. Verdauungsveränderungen:Aufgrund hormoneller Auswirkungen kann es zu Verstopfung, Durchfall oder Appetitveränderungen kommen.

11. Gewichtsverlust oder keine weitere Gewichtszunahme:Bei einigen Frauen kann es zu einer leichten Abnahme oder einem Stillstand der Gewichtszunahme kommen, wenn das Baby tiefer im Becken sitzt.

12. Reduzierte Aktivität des Fötus:Wenn der Kopf des Babys in das Becken eingreift, verringert sich der verfügbare Bewegungsraum, was zu einer gewissen Verringerung der Aktivität des Fötus führen kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Veränderungen von Frau zu Frau unterschiedlich sein können und nicht alle Frauen alle diese Anzeichen bemerken. Darüber hinaus können der Zeitpunkt der Wehen und die spezifischen Veränderungen, die auftreten, erheblich variieren. Wenn Sie unsicher sind oder Bedenken hinsichtlich irgendwelcher Symptome oder Veränderungen haben, ist es immer ratsam, Ihren Arzt um Rat zu fragen.

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