- Probleme mit der Spermienproduktion :
- Geringe Spermienzahl (Oligospermie)
- Keine Spermienproduktion (Azoospermie)
- Abnormale Spermienform (Teratozoospermie)
- Geringe Beweglichkeit der Spermien (Asthenozoospermie)
- Anatomische Anomalien :
- Verstopfungen im Samenleiter oder Nebenhoden (obstruktive Azoospermie)
- Hodenhochstand (Kryptorchismus)
- Prostata- oder Harnröhrendefekte
- Hormonelle Ungleichgewichte :
- Niedriger Testosteronspiegel oder andere für die Spermienproduktion notwendige Hormone
- Genetische Störungen :
- Chromosomenanomalien wie das Klinefelter-Syndrom oder Deletionen des Y-Chromosoms
- Infektionen :
- Sexuell übertragbare Infektionen (STIs), wie Chlamydien oder Gonorrhoe
- Harnwegsinfektionen (HWI)
- Andere Infektionen, die die Spermienproduktion beeinträchtigen
- Medizinische Beschwerden :
- Diabetes
- Nierenerkrankung
- Lebererkrankung
- Schilddrüsenerkrankungen
- Krebs und seine Behandlungen (z. B. Chemotherapie, Bestrahlung)
- Bestimmte Medikamente
- Lebensstil und Umweltfaktoren :
- Fettleibigkeit
- Rauchen
- Alkoholkonsum
- Drogenkonsum in der Freizeit
- Exposition gegenüber bestimmten Giftstoffen oder Chemikalien
- Übermäßige Hitze oder Strahlung
Für Männer, die unter Unfruchtbarkeit leiden, ist es wichtig, einen Gesundheitsdienstleister zu konsultieren, in der Regel einen Urologen oder einen Reproduktionsendokrinologen, um eine ordnungsgemäße Beurteilung, Diagnose und Behandlung zu erhalten. Die Behandlungsmöglichkeiten für männliche Unfruchtbarkeit können je nach der zugrunde liegenden Ursache variieren und können Medikamente, chirurgische Eingriffe, assistierte Reproduktionstechniken (z. B. IVF, IUI) oder Änderungen des Lebensstils zur Verbesserung der Spermienqualität und Fruchtbarkeit umfassen.
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