Die Meningozele-Reparatur wird typischerweise in den ersten Tagen oder Wochen des Lebens durchgeführt. Bei dem Eingriff wird ein kleiner Schnitt am Rücken vorgenommen und der Meningozelesack vorsichtig entfernt. Anschließend wird der Defekt am Schädel oder an der Wirbelsäule mit Nähten oder einem Stück Stoff verschlossen.
Die Meningozele-Reparatur ist ein relativ einfacher und unkomplizierter Eingriff und die Prognose für die meisten Kinder ist ausgezeichnet. Es besteht jedoch ein geringes Risiko für Komplikationen wie Infektionen, Blutungen und Rückenmarksschäden.
In den meisten Fällen ist die Meningozele-Reparatur erfolgreich und das Kind erholt sich ohne Komplikationen. Allerdings sind mit dem Eingriff einige potenzielle Risiken verbunden, darunter:
* Blutungen
* Infektion
* Nervenschäden
* Austritt von Liquor cerebrospinalis (CSF)
* Wiederauftreten der Meningozele
Die Risiken einer Meningozele-Reparatur sind im Allgemeinen gering, sollten jedoch vor der Durchführung des Eingriffs mit dem Arzt besprochen werden.
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