Der Begriff „Little-Man-Syndrom“ wird Alfred Adler zugeschrieben, einem österreichischen Psychotherapeuten und Begründer der Individualpsychologie. Adler verwendete den Begriff, um einen psychischen Zustand zu beschreiben, bei dem eine Person mit körperlicher Minderwertigkeit oder vermeintlichem Machtmangel diese durch aggressives oder dominantes Verhalten überkompensiert.