Hormonelle Veränderungen:Während der Pubertät durchläuft der Körper hormonelle Veränderungen, einschließlich einer erhöhten Produktion von Androgenen wie Testosteron. Diese Hormone stimulieren die Talgproduktion (eine ölige Substanz) durch die Talgdrüsen in der Haut. Zu viel Talg kann die Poren verstopfen und zur Entstehung von Pickeln führen.
Erhöhter Zellumsatz:Während der Pubertät erhöht sich die Zellumsatzrate der Haut, was zur Ansammlung abgestorbener Hautzellen auf der Oberfläche führt. Diese abgestorbenen Zellen können die Poren verstopfen und sich mit Talg vermischen, wodurch eine perfekte Umgebung für das Wachstum von Bakterien entsteht, die Pickel verursachen.
Bakterienwachstum:Das Bakterium Propionibacterium Aknes (P. Aknes) kommt von Natur aus auf der Haut vor. In einigen Fällen können sie sich zusammen mit Talg und abgestorbenen Hautzellen in verstopften Poren festsetzen, sich schnell vermehren und Entzündungen verursachen, die zur Bildung von Pickeln führen.
Genetik und Familiengeschichte:Genetische Faktoren und Familiengeschichte können ebenfalls eine Rolle bei der Entstehung von Pickeln spielen. Wenn die Eltern oder Geschwister einer Person zu Akne neigende Haut haben, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie Pickel bekommen, höher.
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Pickel bei vielen Menschen in der Pubertät häufig auftreten und sich typischerweise mit der Zeit bessern, wenn sich die hormonellen Veränderungen stabilisieren. Wenn die Pickel jedoch schwerwiegend werden oder erhebliche Beschwerden verursachen, ist es ratsam, einen Dermatologen zu konsultieren, um eine individuelle Behandlungsberatung zu erhalten.
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