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Warum ist Wasser außerhalb der Gebärmutter gefährlich?

Hydramnion, auch Polyhydramnion genannt, ist eine Erkrankung, bei der das Baby im Mutterleib von zu viel Fruchtwasser umgeben ist. Obwohl es sich um eine schwerwiegende Erkrankung handeln kann, ist es wichtig zu beachten, dass Hydramnion relativ selten ist und nur bei etwa 1 % der Schwangerschaften auftritt.

Fruchtwasser ist für die Entwicklung des Babys unerlässlich, da es ein schützendes Polster bildet und Bewegung und Wachstum ermöglicht. Zu viel Fruchtwasser kann jedoch eine Reihe von Problemen verursachen, darunter:

* Vorzeitige Wehen: Hydramnion kann das Risiko vorzeitiger Wehen erhöhen, da die überschüssige Flüssigkeit Druck auf den Gebärmutterhals ausüben und zu einer vorzeitigen Öffnung führen kann.

* Plazentalösung: Hydramnion kann auch das Risiko einer Plazentalösung erhöhen, einem Zustand, bei dem sich die Plazenta von der Gebärmutterwand löst.

* Fetale Fehlbildungen: Hydramnion kann mit bestimmten Missbildungen des Fötus einhergehen, wie z. B. Neuralrohrdefekten und Magen-Darm-Anomalien.

* mütterliches Unbehagen: Hydramnion kann eine Reihe von mütterlichen Symptomen wie Bauchschmerzen, Kurzatmigkeit und Schwellungen verursachen.

In den meisten Fällen wird ein Hydramnion durch Ablassen des überschüssigen Fruchtwassers durch ein Verfahren namens Amniozentese behandelt. Dieser Eingriff wird in der Regel ambulant durchgeführt und erfordert keinen Krankenhausaufenthalt.

Wenn bei Ihnen Symptome einer Hydramnie auftreten, ist es wichtig, dass Sie sofort Ihren Arzt zur Beurteilung und Behandlung aufsuchen.

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