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Welche Erkrankungen kann GBS bei schwangeren Frauen verursachen?

Das Guillain-Barre-Syndrom (GBS) ist eine seltene neurologische Erkrankung, bei der das körpereigene Immunsystem fälschlicherweise die peripheren Nerven angreift. Bei schwangeren Frauen besteht ein erhöhtes Risiko, an GBS zu erkranken, und die Erkrankung kann verschiedene potenzielle Folgen für Mutter und Kind haben.

a) Vorzeitige Wehen :GBS kann zu vorzeitigen Wehen führen, d. h. zur Entbindung eines Babys vor der 37. Schwangerschaftswoche. Dies kann als Folge eines Angriffs des Immunsystems auf die Nerven auftreten, die die Muskelfunktion steuern, einschließlich derjenigen, die an der Regulierung der Uteruskontraktionen beteiligt sind.

b) Atemwegskomplikationen :GBS kann zu einer erheblichen Schwäche der Atemmuskulatur führen, was zu Atembeschwerden führt. Schwangere Frauen mit schwerem GBS benötigen möglicherweise eine mechanische Beatmung, um ihre Atmung zu unterstützen.

c) Müttersterblichkeit :In seltenen Fällen kann GBS für schwangere Frauen tödlich sein. Die Erkrankung kann schnell fortschreiten und zu Atemversagen und anderen lebensbedrohlichen Komplikationen führen.

d) Komplikationen bei Neugeborenen :Auch Babys von Müttern mit GBS können gesundheitliche Probleme haben. Die vom Immunsystem der Mutter produzierten Antikörper können die Plazenta passieren und die Nerven des Babys beeinträchtigen. Mögliche Komplikationen bei Neugeborenen sind:

- Schwäche oder Lähmung

- Atemnot

- Schwierigkeiten beim Füttern

- Entwicklungsverzögerungen

Für schwangere Frauen ist es wichtig, sich der potenziellen Risiken im Zusammenhang mit GBS bewusst zu sein und sofort einen Arzt aufzusuchen, wenn bei ihnen Symptome der Erkrankung auftreten, wie etwa Schwäche oder Kribbeln in den Gliedmaßen, Schwierigkeiten beim Gehen oder Atmen oder ein hängendes Gesicht. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können dazu beitragen, die Ergebnisse für Mutter und Kind zu verbessern.

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