1. Aufhellung :Einige Wochen vor Beginn der Wehen sinkt der Kopf des Babys tiefer in das Becken der Mutter, ein Vorgang, der als Aufhellung bezeichnet wird. Dies kann dazu führen, dass die Mutter einen geringeren Druck auf die Lunge verspürt und einen erhöhten Harndrang verspürt.
2. Verstärkte Braxton-Hicks-Kontraktionen :Braxton-Hicks-Kontraktionen, auch Übungskontraktionen genannt, werden häufiger und intensiver, je näher die Wehen kommen. Diese Wehen helfen, den Körper auf die heftigeren Wehen vorzubereiten.
3. Auslöschung und Erweiterung des Gebärmutterhalses :Wenn die Wehen näher rücken, beginnt der Gebärmutterhals dünner und weicher zu werden (verschwindet) und sich allmählich zu weiten (öffnen), um den Durchgang des Kopfes des Babys zu ermöglichen. Mit fortschreitender Wehentätigkeit schreitet die Ausdünnung und Erweiterung voran.
4. Blutige Show :Bei der Mutter kann es zu einem Schleim- und Blutausfluss aus der Vagina kommen, der als blutige Erscheinung bezeichnet wird. Dieser Ausfluss wird durch den Verlust des Schleimpfropfens verursacht, der den Gebärmutterhals während der Schwangerschaft abdichtet.
5. Bruch der Membranen („Water Breaking“) :In den meisten Fällen reißt die Fruchtblase, die das Baby umgibt, und gibt einen Schwall Flüssigkeit frei, was oft als „Wasserblasen“ bezeichnet wird. Dies kann ein Zeichen für den Beginn der Wehen sein, obwohl es in manchen Fällen mehrere Stunden vor Beginn der Wehen passieren kann.
6. Erhöhte Aktivität :Manche Frauen verspüren kurz vor der Wehen einen Energieschub oder einen „Nistinstinkt“. Dieser Energieschub veranlasst die Mutter dazu, Verhaltensweisen wie das Reinigen, Ordnen und Vorbereiten der Umgebung auf die Geburt des Babys anzunehmen.
7. Ruhelosigkeit und Aufregung :Wenn der große Tag näher rückt, verspürt die Mutter möglicherweise eine Kombination aus Unruhe, Angst und Aufregung. Es kann sein, dass sie Schwierigkeiten beim Schlafen hat und einen verminderten Appetit hat.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Ereignisse und Veränderungen von Frau zu Frau unterschiedlich sein können und nicht alle Frauen sie in der gleichen Reihenfolge oder Intensität erleben. Wenn Sie spezielle Bedenken oder Fragen haben, ist es ratsam, sich an Ihren Arzt zu wenden.
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