1. Nub-Theorie :Zwischen der 11. und 14. Schwangerschaftswoche kann der vom Tuberculum genitalis gebildete Winkel Aufschluss über das Geschlecht des Babys geben. Wenn der Winkel größer als 30 Grad ist, ist es wahrscheinlicher, dass es sich um einen Jungen handelt, und wenn er weniger als 30 Grad beträgt, ist es wahrscheinlicher, dass es sich um ein Mädchen handelt. Diese Methode ist jedoch nicht immer zuverlässig und hängt von den Fähigkeiten des Ultraschalltechnikers ab.
2. Dreizeiliges Zeichen :Dieses Zeichen kann zwischen der 12. und 14. Schwangerschaftswoche beobachtet werden. Bei weiblichen Föten sind drei Linien zu sehen:die großen Schamlippen, die kleinen Schamlippen und die Klitoris. Bei männlichen Föten sind nur zwei Linien sichtbar:der Hodensack und der Penis.
3. Schädelform :Auch die Form des Schädels kann Hinweise auf das Geschlecht geben. Männliche Föten haben tendenziell einen quadratischeren oder ausgeprägteren Stirnwulst, während weibliche Föten eine rundere Schädelform haben können.
4. Kieferlinie :Männliche Feten haben oft einen ausgeprägteren Kiefer, während weibliche Feten einen glatteren, runderen Kiefer haben.
5. Position der Genitalien :Auch die Lage des Tuberculum genitalis kann auf das Geschlecht hinweisen. Bei männlichen Föten ist es normalerweise stärker ausgeprägt und zeigt nach oben, während es bei weiblichen Föten weniger ausgeprägt ist und nach unten zeigt.
6. Femurlänge :Einige Studien deuten darauf hin, dass die Länge des Femurs oder Oberschenkelknochens ein Indikator für das Geschlecht sein kann. Männliche Feten haben im Vergleich zu weiblichen Feten tendenziell längere Oberschenkelknochen.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Indikatoren nicht immer endgültig sind und die Genauigkeit der Geschlechtsbestimmung durch Ultraschall je nach Gestationsalter und den Fähigkeiten und Erfahrungen des Ultraschalltechnikers variieren kann. Darüber hinaus gibt es in einigen Ländern Einschränkungen oder ethische Richtlinien für die Offenlegung des Geschlechts eines Babys vor der Geburt. Daher ist es immer ratsam, einen qualifizierten Arzt zu konsultieren, um verlässliche Informationen zur Geschlechtsbestimmung während der Schwangerschaft zu erhalten.
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