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Was ist eine Steißdarstellung im Ultraschall während der Schwangerschaft?

Die Darstellung der Beckenendlage im Ultraschall während der Schwangerschaft bezieht sich auf die Position des Fötus in der Gebärmutter. Bei einer Beckenendlage werden das Gesäß oder die Füße des Fötus anstelle des Kopfes nach unten in Richtung Geburtskanal positioniert. Normalerweise sollte sich der Fötus zur Vorbereitung auf die Geburt mit dem Kopf nach unten (kephale Position) befinden.

Während einer Ultraschalluntersuchung beurteilt der Sonograph die Position und Präsentation des Fötus. Sie messen den Abstand zwischen dem Kopf des Fötus und dem Becken der Mutter, um festzustellen, ob genügend Platz für den Kopf vorhanden ist, um in den Geburtskanal einzugreifen und ihn abzusenken. Befindet sich der Fötus in Steißlage, beurteilt der Sonograph auch Faktoren wie die Menge an Fruchtwasser, die Position der Plazenta und das Vorhandensein von Uterusanomalien, die die Entbindung beeinträchtigen könnten.

Eine Beckenendlage kann aus verschiedenen Gründen auftreten, darunter:

- Frühgeburt:Zu früh geborene Babys hatten möglicherweise nicht genug Zeit, sich in die Kopf-nach-unten-Position zu drehen.

- Mehrlingsschwangerschaften:Bei Zwillingen oder Mehrlingsschwangerschaften höherer Ordnung ist möglicherweise nicht genügend Platz in der Gebärmutter vorhanden, damit sich alle Föten in einer Kopf-nach-unten-Position befinden können.

- Uterusanomalien:Bestimmte Uteruserkrankungen, wie z. B. ein Uterus bicornis, können es für den Fötus schwierig machen, eine Kopf-nach-unten-Position einzunehmen.

- Anomalien der Plazenta:Wenn sich die Plazenta tief in der Gebärmutter befindet (Placenta praevia), kann sie den fetalen Kopf daran hindern, in das Becken einzugreifen.

- Fetale Anomalien:Einige fetale Erkrankungen wie Hydrozephalus (vergrößerter Kopf) oder bestimmte Skelettanomalien können die Position des Fötus beeinträchtigen.

Eine Beckenendlage kann das Risiko bestimmter Schwangerschaftskomplikationen erhöhen, darunter:

- Frühgeburt

- Niedriges Geburtsgewicht

- Unwohlsein beim Fötus

- Probleme mit der Nabelschnur

- Schwierige vaginale Entbindung

- Kaiserschnitt-Entbindung

Wenn festgestellt wird, dass sich ein Fötus in Steißlage befindet, bespricht der Gesundheitsdienstleister die verfügbaren Entbindungsoptionen, einschließlich der externen kephalen Version (ECV), einem Verfahren, bei dem der Gesundheitsdienstleister versucht, den Fötus manuell in eine Kopflage zu drehen Position und Kaiserschnitt (Kaiserschnitt). Die Entscheidung über das weitere Vorgehen hängt von den konkreten Umständen der Schwangerschaft ab.

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