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Prozentsatz der Frauen, die nach der Eileiterunterbindung schwanger werden?

Tubenligaturen gelten allgemein als hochwirksame Verhütungsmethoden, bieten jedoch keine hundertprozentige Garantie gegen eine Schwangerschaft. Die genaue Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft nach einer Tubenligatur hängt vom jeweiligen Eingriff und den individuellen Umständen ab, insgesamt ist das Risiko einer Schwangerschaft jedoch sehr gering.

Hier sind einige Schätzungen der Schwangerschaftsraten nach verschiedenen Arten von Tubenligaturen:

* Traditionelle chirurgische Tubenligatur: Dabei werden die Eileiter durchtrennt, abgebunden oder verschlossen. Die Schwangerschaftsrate nach einer herkömmlichen chirurgischen Tubenligatur wird im Laufe des Lebens einer Frau auf etwa 0,5 bis 1 % geschätzt.

* Laparoskopische Tubenligatur: Dabei wird ein Laparoskop verwendet, um Zugang zu den Eileitern zu erhalten und diese abzudichten. Die Schwangerschaftsrate nach einer laparoskopischen Tubenligatur wird im Laufe des Lebens einer Frau auf etwa 0,1 bis 0,5 % geschätzt.

* Transzervikale Sterilisation: Dabei wird über den Gebärmutterhals auf die Eileiter zugegriffen und ein Gerät platziert, um sie zu blockieren. Die Schwangerschaftsrate nach einer transzervikalen Sterilisation wird im Laufe des Lebens einer Frau auf etwa 0,5 bis 2 % geschätzt.

Diese Schätzungen basieren auf Bevölkerungsstudien und können je nach individuellen Faktoren wie den Fähigkeiten des Chirurgen, dem Alter des Patienten und anderen medizinischen Bedingungen variieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Risiko einer Schwangerschaft nach einer Tubenligatur zwar gering, aber nicht gleich Null ist. Wenn Sie über eine Tubenligatur nachdenken, besprechen Sie die Risiken und Vorteile unbedingt mit Ihrem Arzt, um eine fundierte Entscheidung über die richtige Verhütungsmethode für Sie zu treffen.

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