- Implantationsblutung: Hierbei handelt es sich um leichte Blutungen oder Schmierblutungen, die auftreten, wenn sich die befruchtete Eizelle in der Gebärmutterschleimhaut einnistet. Dies geschieht typischerweise 10–14 Tage nach dem Eisprung.
- Eisprung: Manchmal kann es während des Eisprungs zu Schmierblutungen kommen. Dies liegt daran, dass die Eierstöcke bei der Freisetzung einer Eizelle eine kleine Menge Blut abgeben.
- Hormonelle Veränderungen: Schmierblutungen können auch durch hormonelle Veränderungen während des Menstruationszyklus verursacht werden. Beispielsweise treten bei manchen Frauen Schmierblutungen vor der Periode oder während des PMS auf.
- Sex: Schmierblutungen können auch nach dem Sex auftreten, insbesondere wenn der Gebärmutterhals gereizt ist.
- Infektion: Schmierblutungen können auch ein Zeichen einer Infektion sein, beispielsweise einer sexuell übertragbaren Infektion (STI) oder einer Harnwegsinfektion (UTI).
- Medikamente: Schmierblutungen können auch eine Nebenwirkung einiger Medikamente sein, beispielsweise der Antibabypille oder anderer Hormonbehandlungen.
Wenn Sie sich Sorgen wegen Ihrer Schmierblutung machen, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um eventuelle Grunderkrankungen auszuschließen. Ihr Arzt kann Tests durchführen, um die Ursache Ihrer Schmierblutung zu ermitteln und gegebenenfalls eine Behandlung zu empfehlen.
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