1. Hoher Blutdruck:Bei Frauen, die während ihrer vorherigen Schwangerschaft einen hohen Blutdruck hatten und an Präeklampsie litten, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass dieser bei nachfolgenden Schwangerschaften erneut auftritt, insbesondere wenn die Schwangerschaft sehr bald nach der ersten auftritt.
2. Vorherige Präeklampsie:Wenn in einer früheren Schwangerschaft eine Präeklampsie aufgetreten ist, erhöht sich das Risiko, dass diese in nachfolgenden Schwangerschaften erneut auftritt, insbesondere wenn die Zeitspanne zwischen den Schwangerschaften kurz ist.
3. Kurzes Schwangerschaftsintervall:Eine Schwangerschaft innerhalb von 6 bis 12 Monaten nach einer Frühgeburt aufgrund von Präeklampsie gilt als kurzes Schwangerschaftsintervall und ist mit einem erhöhten Risiko für unerwünschte Folgen, einschließlich Präeklampsie und Frühgeburt, verbunden.
4. Grundlegende Gesundheitszustände:Bei Frauen mit bestimmten Gesundheitszuständen wie chronischer Nierenerkrankung, Autoimmunerkrankungen oder Fettleibigkeit ist die Wahrscheinlichkeit einer Präeklampsie höher. Diese Zustände können durch eine schnelle Abfolge von Schwangerschaften verschlimmert werden.
5. Mehrlingsschwangerschaften:Das Tragen mehrerer Föten (z. B. Zwillinge oder Drillinge) erhöht das Risiko, eine Präeklampsie zu entwickeln.
Für Frauen mit Präeklampsie ist es wichtig, vor der Planung einer weiteren Schwangerschaft ihren Arzt zu konsultieren. Sie können Ratschläge zum besten Zeitpunkt für künftige Schwangerschaften geben und eine angemessene medizinische Versorgung und Überwachung empfehlen, um das Risiko von Komplikationen zu minimieren.
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