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Welche ernsthaften Probleme können auftreten, wenn die Rh-negativen Blutzellen schwangerer Mütter beginnen, Rh-positive Zellen des Babys anzugreifen?

Rh-Inkompatibilität tritt auf, wenn eine schwangere Frau Rh-negativ und ihr Fötus Rh-positiv ist. Dies kann zu schwerwiegenden Problemen führen, darunter:

* Hämolytische Anämie beim Fötus oder Neugeborenen: Die Rh-positiven roten Blutkörperchen des Fötus können durch die Rh-negativen Antikörper im Blut der Mutter zerstört werden. Dies kann zu einer Anämie führen, die schwerwiegende Gesundheitsprobleme wie Herzversagen, Hirnschäden und den Tod verursachen kann.

* Erythroblastosis fetalis: Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der der Fötus eine schwere Anämie und Schwellung (Ödem) entwickelt. Es kann lebensbedrohlich sein, wenn es nicht behandelt wird.

* Hydrops fetalis: Dies ist ein Zustand, bei dem der Fötus eine übermäßige Flüssigkeitsansammlung (Ödem) im Körper entwickelt. Es kann lebensbedrohlich sein, wenn es nicht behandelt wird.

* Totgeburt: Eine Rh-Inkompatibilität kann auch zu einer Totgeburt führen, also zum Tod eines Babys vor der Geburt.

Um diesen schwerwiegenden Problemen vorzubeugen, erhalten Rhesus-negative Frauen ein Medikament namens RhoGAM. Dieses Medikament hilft, die Rh-negativen Antikörper daran zu hindern, die Rh-positiven roten Blutkörperchen des Fötus anzugreifen.

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