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Was sind die häufigsten Ursachen für Frühgeburten?

Es gibt mehrere häufige Ursachen, die zu Frühgeburten beitragen:

1. Mehrlingsschwangerschaften: Das Tragen von mehr als einem Fötus (Zwillinge, Drillinge usw.) erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Frühgeburt. Dies liegt daran, dass die Gebärmutter stärker gedehnt wird als üblich, was zu erhöhtem Druck und Spannung führt.

2. Medizinische Beschwerden: Auch bestimmte gesundheitliche Grunderkrankungen der Mutter können das Risiko einer Frühgeburt erhöhen. Beispiele hierfür sind chronische oder schlecht behandelte Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes, Schilddrüsenprobleme, Nierenerkrankungen und Autoimmunerkrankungen.

3. Infektionen: Infektionen der Mutter, wie Harnwegsinfektionen (HWI), intrauterine Infektionen und sexuell übertragbare Krankheiten (STDs), können vorzeitige Wehen und Entbindungen auslösen.

4. Lifestyle-Faktoren: Es ist bekannt, dass Rauchen, Alkoholkonsum, Drogenmissbrauch und übermäßiger Koffeinkonsum während der Schwangerschaft das Risiko einer Frühgeburt erhöhen.

5. Vorherige Frühgeburt: Bei Frauen, die bereits eine Frühgeburt hatten, ist die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Frühgeburt höher.

6. Kurze Halslänge: Normalerweise schließt sich der Gebärmutterhals (die Öffnung zur Gebärmutter) und wird mit fortschreitender Schwangerschaft fester. Wenn der Gebärmutterhals jedoch zu früh beginnt, sich zu verkürzen oder zu schwächen, kann es zu einer vorzeitigen Erweiterung und Wehen kommen.

7. Vorzeitiger Membranbruch (PROM): Bei einem PROM platzt die Fruchtblase vor der 37. Schwangerschaftswoche. Dies kann zum Austreten von Fruchtwasser führen, wodurch der sich entwickelnde Fötus einem Infektionsrisiko ausgesetzt ist und vorzeitige Wehen auslösen kann.

8. Plazentalösung: Dies ist ein Zustand, bei dem sich die Plazenta vor der Entbindung von der Gebärmutterwand löst. Es kann zu vorzeitigen Wehen führen und in schweren Fällen lebensbedrohlich sein.

9. Nabelschnurprobleme: Probleme mit der Nabelschnur, wie z. B. Verheddern oder Kompression, können zu Sauerstoffmangel beim Fötus führen, was als natürliche Reaktion des Körpers auf Stress zu vorzeitigen Wehen führen kann.

10. Mütterlicher Stress: Chronischer oder übermäßiger Stress während der Schwangerschaft wird mit einem erhöhten Risiko einer Frühgeburt in Verbindung gebracht.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine Frühgeburt ein komplexes Thema ist und die Ursachen von Fall zu Fall unterschiedlich sein können. Schwangerschaftsvorsorge, Früherkennung von Risikofaktoren und geeignete Interventionen können dazu beitragen, das Risiko einer Frühgeburt zu verringern.

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