- Einnistungsblutung:Diese entsteht, wenn sich die befruchtete Eizelle in der Gebärmutterschleimhaut einnistet. Es handelt sich in der Regel um leichte Schmierblutungen, die etwa zum erwarteten Zeitpunkt der Periode auftreten.
- Subchorionisches Hämatom:Hierbei handelt es sich um eine Blutansammlung, die sich zwischen der Gebärmutterwand und der Plazenta bildet. Es ist normalerweise klein und verursacht keine Probleme, kann aber manchmal zu Blutungen führen.
- Plazentalösung:Hierbei handelt es sich um eine schwerwiegende Erkrankung, bei der sich die Plazenta von der Gebärmutterwand löst. Es kann zu starken Blutungen, Bauchschmerzen und Empfindlichkeit der Gebärmutter kommen.
- Fehlgeburt:Dies ist der Verlust einer Schwangerschaft vor der 20. Woche. Es kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter Chromosomenanomalien, Infektionen und Gebärmutteranomalien.
Was tun, wenn Sie schwanger sind und starke Blutungen haben:
- Rufen Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Hebamme an. Dies ist besonders wichtig, wenn bei Ihnen andere Symptome wie Bauchschmerzen, Empfindlichkeit der Gebärmutter oder Schwindel auftreten.
- Legen Sie sich hin und ruhen Sie sich aus. Dies wird dazu beitragen, Blutungen zu reduzieren und weitere Komplikationen zu verhindern.
- Trinken Sie viel Flüssigkeit. Dies hilft, einer Dehydrierung vorzubeugen.
- Vermeiden Sie anstrengende Aktivitäten. Dies kann die Blutung verstärken.
- Verwenden Sie eine Damenbinde, um das Blut aufzusaugen. Verwenden Sie keine Tampons, da diese Infektionen verursachen können.
Ihr Arzt oder Ihre Hebamme wird Sie untersuchen, um die Ursache der Blutung zu ermitteln und eine Behandlung zu empfehlen. In manchen Fällen kann ein Krankenhausaufenthalt notwendig sein.
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