Die Menopause ist der natürliche Prozess, bei dem der Menstruationszyklus einer Frau dauerhaft ausbleibt und sie keine Kinder mehr zeugen kann. Typischerweise tritt es im Alter zwischen 45 und 55 Jahren auf, kann aber auch früher oder später auftreten. Die Menopause liegt vor, wenn eine Frau 12 aufeinanderfolgende Monate lang keine Menstruation hatte.
In den Wechseljahren geben die Eierstöcke einer Frau keine Eier mehr ab und ihr Östrogen- und Progesteronspiegel sinkt. Diese hormonellen Veränderungen können zu einer Reihe von Symptomen führen, darunter Hitzewallungen, Nachtschweiß, Scheidentrockenheit und unregelmäßige Menstruationszyklen. Darüber hinaus wird die Gebärmutterschleimhaut dünner, wodurch sie weniger empfänglich für die Einnistung einer befruchteten Eizelle ist.
Trotz dieser Veränderungen ist es für eine Frau immer noch möglich, in den Wechseljahren schwanger zu werden, wenn sie noch lebensfähige Eizellen hat und einen Eisprung hat. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Frauen weiterhin Verhütungsmittel anwenden, bis festgestellt wurde, dass sie nicht mehr schwanger werden können.
Wenn eine 53-jährige Frau über eine Schwangerschaft nachdenkt, ist es wichtig, mit einem Arzt über die Risiken und Möglichkeiten zu sprechen. Der Arzt kann die Fruchtbarkeit der Frau beurteilen und Hinweise zur besten Vorgehensweise geben.
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