1. Bauchschmerzen :Chronische Magenschmerzen während der Schwangerschaft können verschiedene Ursachen haben, wie zum Beispiel:
- Braxton-Hicks-Kontraktionen (vorgetäuschte Wehen)
- Rundbandschmerzen (Dehnung der Bänder, die die Gebärmutter stützen)
- Präeklampsie (eine schwangerschaftsbedingte Erkrankung, die durch hohen Blutdruck und Eiweiß im Urin gekennzeichnet ist)
- Plazentalösung (vorzeitige Ablösung der Plazenta von der Gebärmutterwand)
2. Übelkeit :Übelkeit ist ein häufiges Symptom während der Schwangerschaft und wird oft als „morgendliche Übelkeit“ bezeichnet. Anhaltende und starke Übelkeit kann jedoch ein Zeichen für eine zugrunde liegende Erkrankung sein.
3. Kopfschmerzen :Kopfschmerzen treten auch während der Schwangerschaft häufig auf, aber starke Kopfschmerzen, die mit rezeptfreien Schmerzmitteln nicht verschwinden oder von anderen besorgniserregenden Symptomen begleitet werden, sollten umgehend untersucht werden. Dies liegt daran, dass sie manchmal auf eine ernstere Erkrankung hinweisen können.
4. Cerclage :Eine Cerclage ist ein chirurgischer Eingriff, der durchgeführt wird, um durch die Stärkung des Gebärmutterhalses vorzeitige Wehen zu verhindern. Wenn Sie Schmerzen oder ein tränendes Gefühl im Bereich des Gebärmutterhalses verspüren, ist es wichtig, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen.
5. Vorzeitige Wehen :Angesichts Ihrer Vorgeschichte vorzeitiger Wehen ist es wichtig, auf Anzeichen wiederkehrender vorzeitiger Wehen zu achten, zu denen Folgendes gehören kann:
- Regelmäßige Uteruskontraktionen
- Erhöhter Vaginalausfluss oder Flüssigkeitsaustritt
- Schmerzen im unteren Rücken
- Beckendruck
- Menstruationsähnliche Krämpfe
- Eine Veränderung der Bauchform
Bewertungsprozess :
1. Anamnese und körperliche Untersuchung :Ihr Arzt wird Ihre Krankengeschichte überprüfen, einschließlich Ihrer Schwangerschaftsgeschichte und aller relevanten Symptome. Es wird eine körperliche Untersuchung durchgeführt, um Ihren Gesamtzustand zu beurteilen, einschließlich Blutdruck, Untersuchung des Abdomens und (falls erforderlich) einer Untersuchung des Gebärmutterhalses.
2. Diagnosetests :Basierend auf Ihren Symptomen und der Beurteilung kann Ihr Arzt diagnostische Tests empfehlen, wie zum Beispiel:
- Blutuntersuchungen (zur Überprüfung auf Infektionen oder andere Erkrankungen)
- Urintests (zur Beurteilung der Nierenfunktion und Überprüfung auf Protein)
- Ultraschall (zur Beurteilung der Lage der Plazenta und des Gebärmutterhalses und zur Feststellung von Anomalien)
- Nicht-Stresstest oder biophysikalisches Profil (zur Überwachung des fetalen Wohlbefindens)
3. Differenzialdiagnose :Ihr Arzt wird daran arbeiten, eine Differenzialdiagnose zu erstellen, indem er die möglichen Ursachen Ihrer Symptome berücksichtigt und schwerwiegende Erkrankungen ausschließt.
Um die Sicherheit von Ihnen und Ihrem Baby zu gewährleisten, ist es wichtig, eine sofortige Untersuchung und Nachsorge gemäß den Empfehlungen Ihres Arztes in Anspruch zu nehmen.
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