- Folsäure (400–600 µg):Folsäure spielt eine entscheidende Rolle bei der Vorbeugung von Neuralrohrdefekten beim Fötus, wie z. B. Spina bifida. Es ist wichtig, mindestens einen Monat vor der Empfängnis mit der Einnahme von Folsäure zu beginnen und diese während des gesamten ersten Trimesters fortzusetzen.
- Eisen (27 mg):Eisen ist für die Produktion roter Blutkörperchen notwendig und hilft, Anämie während der Schwangerschaft zu verhindern. Eisenmangel kann zu Müdigkeit und anderen Komplikationen führen.
- Kalzium (1.000–1.200 mg):Kalzium ist für die Entwicklung der Knochen und Zähne des Babys unerlässlich. Es spielt auch eine Rolle bei der Aufrechterhaltung einer gesunden Knochendichte bei der Mutter.
- Vitamin D (600 IE):Vitamin D hilft dem Körper bei der Aufnahme von Kalzium und ist entscheidend für die Knochengesundheit.
- Vitamin C (60–80 mg):Vitamin C unterstützt die Immunfunktion und trägt zur Entwicklung von gesundem Gewebe bei.
- Vitamin E (20–30 IE):Vitamin E wirkt als Antioxidans und unterstützt verschiedene Funktionen im Körper.
- Vitamin K (80–90 µg):Vitamin K ist an der Blutgerinnung beteiligt und wichtig für die Entwicklung des Babys.
- Omega-3-Fettsäuren (200–300 mg DHA):Omega-3-Fettsäuren, insbesondere Docosahexaensäure (DHA), sind entscheidend für die Entwicklung des Gehirns und Nervensystems des Babys.
Für schwangere Frauen ist es wichtig, sich an ihren Arzt oder einen registrierten Ernährungsberater zu wenden, um die spezifische pränatale Vitaminformel und Dosierung zu bestimmen, die ihren individuellen Bedürfnissen und Umständen am besten entspricht. Sie können eine individuelle Beratung basierend auf der Krankengeschichte, den Ernährungsgewohnheiten und möglichen Nährstoffmängeln oder -problemen anbieten.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften