Bei vielen Frauen kommt es in der Frühschwangerschaft zu kontraktionsähnlichen Krämpfen. Diese Krämpfe sind normalerweise mild und verschwinden von selbst. Sie werden dadurch verursacht, dass die Gebärmutter wächst und sich ausdehnt, um Platz für das Baby zu schaffen.
Kontraktionen während der Spätschwangerschaft
In den späteren Stadien der Schwangerschaft werden die Wehen stärker und häufiger. Mit diesen Wehen bereitet sich der Körper auf die Wehen vor. Sie sind zunächst meist unregelmäßig, werden aber regelmäßig, je näher der Fälligkeitstermin rückt.
Wann Sie den Arzt rufen sollten
Rufen Sie Ihren Arzt an, wenn bei Ihnen neben kontraktionsähnlichen Krämpfen eines der folgenden Symptome auftritt:
* Vaginale Blutungen
* Starke Bauchschmerzen
* Übelkeit und Erbrechen
* Durchfall
* Fieber
* Schüttelfrost
* Kopfschmerzen
Diese Symptome könnten ein Zeichen für eine ernste Erkrankung sein, beispielsweise eine Eileiterschwangerschaft oder eine vorzeitige Wehentätigkeit.
Behandlung von kontraktionsähnlichen Krämpfen
Es gibt einige Dinge, die Sie tun können, um wehenähnliche Krämpfe zu lindern:
* Ruhe:Liegen oder Sitzen mit hochgelegten Füßen kann helfen, Krämpfe zu lindern.
* Wärme anwenden:Ein warmes Bad oder ein Heizkissen können helfen, die Muskeln in Ihrer Gebärmutter zu entspannen.
* Massage:Eine Bauchmassage kann helfen, Schmerzen und Beschwerden zu lindern.
* Trinken Sie Flüssigkeit:Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann helfen, Krämpfe zu reduzieren.
* Vermeiden Sie Koffein und Alkohol:Koffein und Alkohol können Sie dehydrieren und Krämpfe verschlimmern.
Wenn Ihre Krämpfe schwerwiegend sind oder mit einer Behandlung zu Hause nicht verschwinden, rufen Sie Ihren Arzt an.
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