2. Frühe sexuelle Aktivität. Bei Teenagern besteht ein höheres Risiko, schwanger zu werden, wenn sie schon in jungen Jahren mit dem Sex beginnen. Dies liegt daran, dass sie körperlich und emotional weniger reif genug sind, um die Verantwortung der Elternschaft zu bewältigen.
3. Gruppenzwang. Jugendliche können von Gleichaltrigen unter Druck gesetzt werden, sich sexuell zu betätigen, auch wenn sie dazu noch nicht bereit sind. Dieser Druck kann sowohl von männlichen als auch weiblichen Gleichaltrigen ausgehen und es kann für Jugendliche schwierig sein, ihm zu widerstehen.
4. Mangelnde Unterstützung und Beteiligung der Eltern. Jugendliche neigen seltener zu sexuellen Aktivitäten, wenn sie eine starke und unterstützende Beziehung zu ihren Eltern oder anderen erwachsenen Betreuern haben. Dies liegt daran, dass diese Erwachsenen den Jugendlichen Anleitung, Informationen und Unterstützung bieten und ihnen dabei helfen können, gesunde Entscheidungen zu treffen.
5. Armut und soziale Benachteiligung. Jugendliche aus armen oder benachteiligten Verhältnissen werden häufiger schwanger als Jugendliche aus wohlhabenderen Verhältnissen. Denn Armut und soziale Benachteiligung können zu einer Reihe von Faktoren führen, die das Risiko einer Teenagerschwangerschaft erhöhen, wie etwa fehlender Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung, Gruppenzwang und frühe sexuelle Aktivitäten.
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