1. Verschachtelungsverhalten :Die Mutterhündin kann anfangen, Bettzeug (wie Decken oder Handtücher) an einem abgelegenen, bequemen Ort zu arrangieren, um ihr Nest für den Wurf vorzubereiten.
2. Unruhe und Keuchen :Wenn die Wehen näher rücken, kann die Hündin unruhig werden und verstärkt hecheln.
3. Temperaturabfall :Einige Stunden vor dem Wurf kann die Temperatur der Mutterhündin unter 37,2 °C (99 °F) sinken. Dieser Temperaturabfall kann ein Hinweis darauf sein, dass ein Wurf unmittelbar bevorsteht.
Während der Geburt (Werfprozess):
1. Stufe 1 (latente Phase) :Dies kann mehrere Stunden dauern. In dieser Phase beginnen Kontraktionen der Gebärmutter, die äußerlich jedoch oft nicht sichtbar sind. Die Mutterhündin kann leichte Unruhe oder Hecheln zeigen.
2. Stufe 2 (aktive Wehentätigkeit) :Dies ist die intensivste Phase. Die Wehen der Mutterhündin werden stärker und häufiger, was zur Geburt von Welpen führt. Jeder Welpe kann innerhalb von Minuten zur Welt gebracht werden oder es kann mehrere Stunden dauern, abhängig vom einzelnen Hund und der Anzahl der Welpen.
3. Stadium 3 (Plazentaausstoß) :Nach der Geburt jedes Welpen wird die Plazenta ausgeschieden. Die Mutterhündin frisst normalerweise die Plazenta.
Nach der Geburt (postpartal):
1. Säugen und Pflegen von Welpen :Die Mutterhündin kümmert sich auf natürliche Weise um ihre Welpen, einschließlich Stillen, Fellpflege und Wärme.
2. Ruhe und Erholung :Nach dem Wurf benötigt die Mutterhündin eine ruhige Umgebung zum Ausruhen und Erholen.
3. Ernährungsunterstützung :Die Mutterhündin benötigt in der frühen Zeit nach der Geburt zusätzliche Nahrung, um die Milchproduktion und ihre eigene Genesung zu unterstützen.
4. Veterinärmedizinische Versorgung :Es ist wichtig, nach dem Wurf einen Tierarzt zu konsultieren, um sicherzustellen, dass sowohl die Mutterhündin als auch ihre Welpen gesund sind.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass jeder Hund anders ist und der Wurfprozess je nach Faktoren wie Rasse, Größe und Gesundheitszustand der Mutterhündin unterschiedlich sein kann. Wenn Sie Bedenken oder Fragen zur Trächtigkeit oder Geburt Ihres Hundes haben, wenden Sie sich an einen Tierarzt, um professionelle Beratung zu erhalten.
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