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Was sind die Symptome in den verschiedenen Stadien der Schwangerschaft?

Erstes Trimester (0–12 Wochen)

Wochen 1–4

* Implantationsblutung :Leichte Schmierblutungen oder Blutungen, die auftreten, wenn sich die befruchtete Eizelle in der Gebärmutterwand einnistet.

* Brustspannen :Die Brüste können anschwellen, empfindlich werden und kribbeln.

* Müdigkeit :Extreme Müdigkeit und Erschöpfung.

* Übelkeit und Erbrechen :Morgenübelkeit, die zu jeder Tages- und Nachtzeit auftreten kann.

* Häufiges Wasserlassen :Erhöhter Harndrang, da die wachsende Gebärmutter Druck auf die Blase ausübt.

* Essensabneigungen und Heißhungerattacken :Plötzliche Abneigung gegen bestimmte Nahrungsmittel und starkes Verlangen nach anderen.

Wochen 5–8

* Embryonale Entwicklung :Die wichtigsten Organe und Körpersysteme des Embryos beginnen sich zu bilden.

* Blähungen im Bauchbereich :Der Bauch kann anschwellen, wenn sich die Gebärmutter ausdehnt.

* Stimmungsänderungen :Stimmungsschwankungen und erhöhte Empfindlichkeit.

Wochen 9–12

* Fötale Entwicklung :Der Fötus beginnt menschlicher auszusehen, Gliedmaßen, Finger und Zehen werden sichtbar.

* Gesteigerter Appetit :Der Appetit kann zunehmen, wenn der Energiebedarf des Körpers steigt.

* Hautveränderungen :Die Haut um die Brustwarzen, die Achselhöhlen und die Innenseiten der Oberschenkel kann dunkler werden.

* Haarwuchs :Das Haar kann dicker und dunkler werden.

Zweites Trimester (13–27 Wochen)

Wochen 13–16

* Schnelles fetales Wachstum :Der Fötus wächst schnell und seine Bewegungen können spürbar sein.

* Vergrößerte Gebärmutter :Die Gebärmutter wächst weiter und kann bis zum Ende der 16. Woche die Höhe des Nabels erreichen.

* Erhöhte Energie :Viele Frauen erleben in diesem Trimester einen Energieschub.

Wochen 17–20

* Fetaler Herzschlag :Der Herzschlag des Fötus ist bei einer vorgeburtlichen Untersuchung zu hören.

* Sichtbarer Babybauch :Der Babybauch wird mit zunehmender Ausdehnung der Gebärmutter stärker ausgeprägt.

* Rückenschmerzen :Es können leichte Rückenschmerzen auftreten, da die Gebärmutter Druck auf die Wirbelsäule ausübt.

* Verstopfung :Erhöhte Progesteronspiegel können die Verdauung verlangsamen und Verstopfung verursachen.

Wochen 21–24

* Fetale Bewegungen :Die Bewegungen des Fötus werden stärker und häufiger.

* Aufhellung :Das Baby kann im Becken tiefer sinken, was zu einem Gefühl der Erleichterung im Unterleib führt.

* Schwellung :Aufgrund des erhöhten Blutvolumens kann es zu Schwellungen an Händen, Füßen, Knöcheln und im Gesicht kommen.

Drittes Trimester (28 Wochen bis zur Geburt)

Wochen 25–28

* Schnelle Gewichtszunahme :Der Fötus wächst schnell und die Mutter kann etwa 0,45 Kilogramm pro Woche zunehmen.

* Häufiges Wasserlassen :Der Harndrang wird noch häufiger, da die Gebärmutter Druck auf die Blase ausübt.

* Hämorrhoiden :Erhöhter Druck auf die Venen im Rektum kann Hämorrhoiden verursachen.

* Atemnot :Wenn sich die Gebärmutter ausdehnt, drückt sie gegen das Zwerchfell und die Lunge.

Wochen 29–32

* Verstärkte Braxton-Hicks-Kontraktionen :Diese Übungskontraktionen werden stärker und häufiger.

* Kolostrumproduktion :Die Brüste beginnen möglicherweise mit der Produktion von Kolostrum, einer gelblichen Flüssigkeit, die der Muttermilch vorausgeht.

* Schwellung :Schwellungen an Händen, Füßen, Knöcheln und im Gesicht können stärker werden.

Wochen 33–36

* Fötale Position :Der Fötus dreht normalerweise den Kopf nach unten, um sich auf die Geburt vorzubereiten.

* Erhöhter Zervixschleim :Es kann sich dicker, klebriger Zervixschleim bilden, um den Gebärmutterhals abzudichten und vor Infektionen zu schützen.

Woche 37–40

* Vollzeitschwangerschaft :Das Baby ist voll entwickelt und bereit für die Geburt.

* Auslöschung und Erweiterung des Gebärmutterhalses :Der Gebärmutterhals beginnt sich in Vorbereitung auf die Wehen zu erweichen, zu verdünnen (auszulöschen) und zu öffnen (zu erweitern).

Es ist wichtig zu beachten, dass jede Schwangerschaft einzigartig ist und die Symptome von Person zu Person unterschiedlich sein können. Regelmäßige Schwangerschaftsvorsorge und die Kommunikation mit einem Gesundheitsdienstleister können dazu beitragen, eine gesunde Schwangerschaft zu gewährleisten und alle Bedenken und Fragen auszuräumen.

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