Erhöhte Risikofaktoren für das Down-Syndrom:
* Fortgeschrittenes Alter der Mutter:Das Risiko, ein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen, steigt mit zunehmendem Alter der Mutter.
* Down-Syndrom in der Familienanamnese:Wenn ein nahes Familienmitglied (z. B. ein Elternteil oder ein Geschwisterkind) Down-Syndrom hat, ist das Risiko, ein Kind mit dieser Erkrankung zu bekommen, erhöht.
* Frühere Schwangerschaft mit einem Baby mit Down-Syndrom:Wenn eine Frau bereits ein Baby mit Down-Syndrom bekommen hat, ist das Risiko, ein weiteres Kind mit dieser Erkrankung zu bekommen, erhöht.
* Bestimmte Erkrankungen:Einige Erkrankungen wie Diabetes und Schilddrüsenerkrankungen können das Risiko erhöhen, ein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen.
Schwangeren Frauen, die in eine oder mehrere dieser Kategorien fallen, können zusätzliche Screening-Tests wie eine Blutuntersuchung oder Ultraschall angeboten werden, um das Risiko, ein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen, einzuschätzen. Wenn die Screening-Tests auf ein erhöhtes Risiko hinweisen, kann der Frau ein diagnostischer Test wie eine Amniozentese oder eine Chorionzottenbiopsie (CVS) angeboten werden, um die Diagnose zu bestätigen.
Es ist wichtig zu beachten, dass ein erhöhtes Risiko für das Down-Syndrom nicht bedeutet, dass eine Frau mit dieser Erkrankung definitiv ein Kind zur Welt bringen wird. Die meisten Babys von Frauen mit erhöhtem Risiko sind gesund.
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