- Ihr Bauch wird deutlicher sichtbar.
- Ihre Gebärmutter wächst, wodurch sich Ihr Bauch ausdehnt und hervorsteht.
- Ihre Brüste wachsen weiter und beginnen möglicherweise, Kolostrum zu produzieren, eine dünne, gelbliche Flüssigkeit, die der Muttermilch vorausgeht.
- Auf Ihrer Haut können Dehnungsstreifen an Bauch, Brüsten, Oberschenkeln und Gesäß entstehen.
- Ihre Haare und Nägel wachsen möglicherweise schneller und dicker.
- Ihre Füße und Knöchel können aufgrund von Flüssigkeitsansammlungen anschwellen.
- Ihre Körpertemperatur kann leicht ansteigen.
- Möglicherweise kommt es zu vermehrtem Ausfluss aus der Scheide.
- Ihre Haut kann dunkler werden, insbesondere im Bereich der Brustwarzen, Warzenhöfe und Genitalien.
Hormonelle Veränderungen:
- Ihr Progesteron- und Östrogenspiegel wird weiter ansteigen und zu den körperlichen Veränderungen beitragen.
- Die Plazenta produziert menschliches Choriongonadotropin (hCG), das die Schwangerschaft aufrechterhält und die Menstruation verhindert.
- Der erhöhte Hormonspiegel kann zu Stimmungsschwankungen und emotionaler Empfindlichkeit führen.
Häufige Symptome:
- Bei vielen Frauen kann die morgendliche Übelkeit nachlassen oder ganz verschwinden.
- Erhöhter Appetit und Heißhunger auf bestimmte Lebensmittel.
- Sodbrennen und Verdauungsstörungen aufgrund des Drucks der vergrößerten Gebärmutter auf den Magen.
- Verstopfung durch den erhöhten Progesteronspiegel.
- Häufiges Wasserlassen aufgrund des Drucks der sich ausdehnenden Gebärmutter auf die Blase.
- Müdigkeit und Erschöpfung, da Ihr Körper hart arbeitet, um den heranwachsenden Fötus zu unterstützen.
- Erhöhter Geruchssinn und erhöhte Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Gerüchen.
- Verstopfte Nase und Nasenbluten aufgrund erhöhter Blutmenge und Empfindlichkeit der Nasenschleimhäute.
- Beinkrämpfe, Kopf- und Rückenschmerzen.
Medizinische Tests und Termine:
- Regelmäßige vorgeburtliche Untersuchungen bei Ihrem Arzt werden fortgesetzt, normalerweise alle 4 Wochen im zweiten Trimester.
- Zur Überwachung Ihrer Gesundheit und des Wohlbefindens des Fötus können Blut- und Urintests empfohlen werden.
- Zwischen der 18. und 22. Woche kann eine Ultraschalluntersuchung angesetzt werden, um die Entwicklung des Fötus zu beurteilen, die Position der Plazenta zu überprüfen und das Geschlecht des Babys zu bestimmen (falls gewünscht).
Denken Sie daran, dass jede Schwangerschaft einzigartig ist und die Erfahrungen sehr unterschiedlich sein können. Wenden Sie sich bei Bedenken oder Fragen immer an Ihren Arzt.
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