1. Länge: In der Frühschwangerschaft ist der Gebärmutterhals etwa 3-4 Zentimeter lang. Mit fortschreitender Schwangerschaft wird der Gebärmutterhals allmählich kürzer und weicher. Dieser Prozess, der als Zervixentfernung bezeichnet wird, ermöglicht es dem Gebärmutterhals, sich während der Wehen zu weiten (öffnen).
2. Konsistenz: Der Gebärmutterhals ist vor der Schwangerschaft normalerweise fest und geschlossen. Während der Schwangerschaft wird es durch die erhöhte Durchblutung und hormonelle Veränderungen weicher und geschmeidiger.
3. Position: Der Gebärmutterhals liegt zunächst weit oben in der Vagina. Mit fortschreitender Schwangerschaft senkt sich der Gebärmutterhals und bewegt sich näher an die Vaginalöffnung heran. Diese Positionsänderung wird durch das zunehmende Gewicht des Fötus und die Erweichung des Gebärmutterhalsgewebes beeinflusst.
4. Dilatation: Während der Wehen wird der Gebärmutterhals erweitert, um den Durchgang von Kopf und Körper des Babys zu ermöglichen. Der Gebärmutterhals erweitert sich von 0 Zentimetern (geschlossen) auf 10 Zentimeter (vollständig erweitert), um die Geburt des Babys zu erleichtern.
5. Entfernung: Unter Effacement versteht man die Ausdünnung des Gebärmutterhalses. Während sich der Gebärmutterhals auf die Wehen vorbereitet, wird er dünner und kürzer. Eine vollständige Auslöschung erfolgt, wenn der Gebärmutterhals vollständig ausgedünnt ist und sich der Gebärmutterhals während der Dilatation vollständig öffnen kann.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Veränderungen am Gebärmutterhals normal sind und während der Schwangerschaft erwartet werden. Regelmäßige Schwangerschaftsvorsorge und Überwachung durch einen Gesundheitsdienstleister tragen dazu bei, die Gesundheit und den Fortschritt von Mutter und Kind während der Schwangerschaft und Geburt sicherzustellen.
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