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Sie haben sich gegen Masern impfen lassen und wussten nicht, dass es bei Ihrer Schwangerschaft zu Komplikationen kommen wird?

Obwohl die Masernimpfung während der Schwangerschaft im Allgemeinen sicher ist, wird sie nicht für Frauen empfohlen, die bereits schwanger sind oder innerhalb der nächsten vier Wochen schwanger werden möchten. Dies liegt daran, dass der Impfstoff ein lebendes Virus enthält, das dem sich entwickelnden Fötus potenziell schaden könnte.

Wenn Sie die Masernimpfung erhalten haben und nicht wussten, dass Sie schwanger sind, müssen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt sprechen. Sie können Ihnen die Informationen und Unterstützung geben, die Sie benötigen, um die Gesundheit Ihres ungeborenen Kindes zu gewährleisten.

Zu den möglichen Komplikationen einer Masernimpfung während der Schwangerschaft gehören:

Fehlgeburt: Das Lebendvirus im Impfstoff könnte das Risiko einer Fehlgeburt erhöhen, insbesondere im ersten Trimester.

Fetale Anomalien: Der Impfstoff könnte möglicherweise Geburtsfehler verursachen, wenn er im ersten Trimester verabreicht wird. Das Risiko dieser Defekte ist jedoch gering und die meisten Babys von Müttern, die während der Schwangerschaft gegen Masern geimpft wurden, sind gesund.

Frühgeburt: Der Impfstoff könnte möglicherweise vorzeitige Wehen auslösen, insbesondere wenn er gegen Ende der Schwangerschaft verabreicht wird.

Sie müssen diese potenziellen Risiken mit Ihrem Arzt besprechen, um eine fundierte Entscheidung über die Masernimpfung zu treffen. Sie können Ihre individuelle Situation beurteilen und feststellen, ob die Impfung für Sie sicher ist.

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