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Was für eine nichtinvasive pränatale Behandlung

Der nichtinvasive pränatale Test (NIPT) ist ein Screening-Test, der während der Schwangerschaft durchgeführt werden kann, um das Risiko bestimmter genetischer Erkrankungen beim Fötus zu beurteilen. NIPT wird typischerweise anhand einer Blutprobe der Mutter durchgeführt und kann Informationen über die Chromosomen des Fötus sowie das Risiko bestimmter genetischer Störungen liefern. Zu den gängigen NIPT-Tests gehören:

Test auf zellfreie DNA (cfDNA): Bei diesem Test werden DNA-Fragmente aus der Plazenta analysiert, die im Blut der Mutter zirkulieren. Mithilfe von cfDNA-Tests kann das Risiko von Chromosomenanomalien wie dem Down-Syndrom und der Trisomie 18 beurteilt werden.

Maternales Serumscreening: Dieser Test misst den Spiegel bestimmter Substanzen im Blut der Mutter, wie zum Beispiel Alpha-Fetoprotein (AFP) und menschliches Choriongonadotropin (hCG). Mithilfe des mütterlichen Serumscreenings kann das Risiko von Chromosomenanomalien sowie von Neuralrohrdefekten wie Spina bifida beurteilt werden.

Kombiniertes Screening: Dieser Test kombiniert die Ergebnisse von cfDNA-Tests und mütterlichen Serumscreenings, um eine genauere Risikobewertung für bestimmte genetische Erkrankungen zu ermöglichen.

NIPT gilt im Allgemeinen als sicherer und genauer Screening-Test, es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es sich nicht um einen diagnostischen Test handelt. Wenn NIPT-Ergebnisse auf ein erhöhtes Risiko einer genetischen Erkrankung hinweisen, können zur Bestätigung der Diagnose weitere Tests wie eine Amniozentese oder eine Chorionzottenbiopsie empfohlen werden.

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