1. Überprüfen Sie Ihren Versicherungsschutz:
- Prüfen Sie zunächst, ob Sie krankenversichert sind. Sehen Sie in der Versicherungspolice Ihrer Familie nach, ob Ihre psychiatrischen Besuche abgedeckt sind. Ist dies der Fall, können die Einzelheiten zur Höhe des Versicherungsschutzes und eine gegebenenfalls erforderliche Einwilligung der Eltern in den Versicherungsunterlagen angegeben werden.
2. Telegesundheitsdienste:
- Viele Therapeuten bieten mittlerweile Telegesundheitsdienste an, die es Ihnen ermöglichen, Ferntherapiesitzungen von zu Hause aus durchzuführen. Möglicherweise können Sie Termine für Zeiten vereinbaren, in denen Ihre Eltern nicht zu Hause sind, oder einen diskreten Ort in Ihrem Haus für Ihre Sitzungen finden.
3. Datenschutz- und Zugriffsbeschränkungen:
- Bevor Sie mit der Therapie beginnen, besprechen Sie Ihre Datenschutzbedenken mit dem Therapeuten. In den meisten Ländern sind Fachkräfte für psychische Gesundheit zur Verschwiegenheit verpflichtet, und Ihr Therapeut sollte erklären, wie er die Privatsphäre des Klienten schützt, wozu auch die Geheimhaltung von Terminen und Notizen gehören kann.
4. Finanzielle Unabhängigkeit:
- Wenn Sie Zugang zu Ihren Mitteln haben und die Therapie ohne Wissen Ihrer Eltern bezahlen können, können Sie Ihre Besuche privat halten. Informieren Sie sich über verschiedene Zahlungsoptionen, einschließlich Bargeld oder Online-Zahlungen.
5. Einwilligung der Eltern:
- In einigen Fällen benötigen Minderjährige oder Personen unter einem bestimmten Alter möglicherweise die Zustimmung der Eltern zur Therapie. Es hängt von den Gesetzen und Vorschriften in Ihrer Region ab. Stellen Sie sicher, dass Sie diese Anforderungen verstehen, bevor Sie irgendwelche Schritte unternehmen.
6. Sprechen Sie mit einem vertrauenswürdigen Erwachsenen:
Wenn deine Eltern die psychische Gesundheit nicht unterstützen, solltest du darüber nachdenken, mit einem anderen Erwachsenen zu sprechen, dem du vertraust, etwa einem Schulberater, einem Lehrer oder einem Freund der Familie. Sie können Ihnen möglicherweise dabei helfen, Ressourcen zu finden oder Sie bei Ihrer Entscheidung für eine Therapie zu unterstützen.
7. Suchen Sie online oder vor Ort nach Ressourcen
- Viele Organisationen bieten kostenlose oder kostengünstige psychosoziale Dienste an. Erkundigen Sie sich bei örtlichen Kliniken oder erkunden Sie Online-Plattformen, die Beratung oder Unterstützung anbieten.
8. Erwägen Sie Ressourcen zur Selbsthilfe:
- Selbsthilfebücher, Online-Foren oder Apps stellen zwar keinen Ersatz für eine professionelle Therapie dar, können jedoch Orientierung und Unterstützung bieten.
Denken Sie daran, dass Ihr geistiges Wohlbefinden wichtig ist. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, ist es wichtig, Hilfe zu suchen. Sie können auch lokale Selbsthilfegruppen oder Hotlines erkunden, die vertrauliche Dienste anbieten.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften