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Welche zwei Arten der Familienplanung gibt es?

1. Natürliche Familienplanung (NFP).

Natürliche Familienplanung (NFP) ist eine Verhütungsmethode, die auf dem natürlichen Menstruationszyklus beruht, um eine Schwangerschaft zu vermeiden. Beim NFP geht es darum, die fruchtbaren Tage des Menstruationszyklus zu überwachen und an diesen Tagen Geschlechtsverkehr zu vermeiden. Es gibt verschiedene NFP-Methoden, von denen jede ihre eigenen Regeln und Richtlinien hat. Zu den gängigen NFP-Methoden gehören:

* Kalendermethode: Bei dieser Methode wird die Länge des Menstruationszyklus verfolgt und mithilfe eines Kalenders die fruchtbaren Tage vorhergesagt.

* Ovulationsmethode: Bei dieser Methode werden Veränderungen des Zervixschleims und der Körpertemperatur verfolgt, um die fruchtbaren Tage zu ermitteln.

* Symptothermale Methode: Diese Methode kombiniert die Kalendermethode und die Eisprungmethode, um die fruchtbaren Tage zu ermitteln.

NFP ist bei richtiger Anwendung eine hochwirksame Verhütungsmethode. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass NFP nicht zu 100 % wirksam ist und immer das Risiko einer Schwangerschaft besteht.

2. Künstliche Empfängnisverhütung

Künstliche Empfängnisverhütung ist eine Verhütungsmethode, die nicht auf dem natürlichen Menstruationszyklus beruht. Künstliche Empfängnisverhütung umfasst eine Vielzahl verschiedener Methoden, von denen jede ihre eigenen Vorteile und Risiken hat. Zu den gängigen Methoden der künstlichen Empfängnisverhütung gehören:

* Orale Verhütungspillen: Diese Pillen enthalten Hormone, die den Eisprung verhindern.

* Kondome: Diese dünnen Hüllen aus Latex oder Polyurethan werden beim Geschlechtsverkehr über dem Penis getragen, um zu verhindern, dass Spermien in die Vagina gelangen.

* Intrauterinpessar (IUP): Dieses kleine, T-förmige Gerät wird in die Gebärmutter eingeführt, um eine Schwangerschaft zu verhindern.

* Verhütungsimplantat: Dieser kleine, flexible Stab wird unter die Haut des Oberarms eingeführt, um eine Schwangerschaft zu verhindern.

* Kontrazeptive Injektion: Diese Injektion enthält Hormone, die den Eisprung verhindern.

Künstliche Empfängnisverhütung ist bei richtiger Anwendung eine hochwirksame Verhütungsmethode. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass künstliche Empfängnisverhütung nicht vor sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) schützt.

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