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Welche Interventionsmaßnahmen können ergriffen werden, wenn ein Soldat Anzeichen von Substanzmissbrauch aufweist?

1. Sammeln Sie Informationen.

Sprechen Sie mit dem Soldaten über Ihre Bedenken. Machen Sie genaue Angaben zu den Verhaltensweisen, die Sie beobachtet haben, und zu deren Auswirkungen auf die Arbeit, die Beziehungen und die Gesundheit des Soldaten.

2. Äußern Sie Ihre Besorgnis.

Lassen Sie den Soldaten wissen, dass Sie sich um sein Wohlergehen sorgen und helfen möchten.

Seien Sie unterstützend und nicht wertend.

3. Bieten Sie Ressourcen an.

Versorgen Sie den Soldaten mit Informationen über Behandlungsprogramme und Selbsthilfegruppen für Drogenmissbrauch. Ermutigen Sie sie, Hilfe zu suchen.

4. Grenzen setzen.

Lassen Sie den Soldaten wissen, dass Sie keinen Drogenmissbrauch am Arbeitsplatz oder in der Familie dulden. Legen Sie klare Konsequenzen für anhaltenden Drogenmissbrauch fest.

5. Follow-up.

Bleiben Sie mit dem Soldaten in Kontakt und überwachen Sie seinen Fortschritt. Bieten Sie während der gesamten Genesung Ihre Unterstützung und Ermutigung an.

Zusätzliche Interventionsschritte, die verwendet werden können, umfassen:

* Motivierende Interviews: Eine Technik, die Menschen dabei hilft, ihre Ambivalenz gegenüber Veränderungen zu erkunden und die Motivation für positive Veränderungen zu entwickeln.

* Kognitive Verhaltenstherapie: Eine Therapieform, die Menschen dabei hilft, ihre Gedanken und Verhaltensweisen zu ändern, die zum Drogenmissbrauch beitragen.

* Familientherapie: Eine Therapieform, die Familien dabei hilft, mit den Herausforderungen des Zusammenlebens mit einem geliebten Menschen umzugehen, der unter Drogenmissbrauch leidet.

Wenn sich der Soldat in unmittelbarer Gefahr befindet, rufen Sie 911 an oder bringen Sie ihn zur nächsten Notaufnahme.

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