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Warum kommt es bei Rhesus-positiven Müttern mit einem negativen Baby nicht zu einer hämolytischen Erkrankung des Neugeborenen?

Eine hämolytische Erkrankung des Neugeborenen (HDN) tritt bei Rhesus-positiven Müttern mit einem Rhesus-negativen Baby nicht auf, da das Immunsystem der Mutter keine Antikörper gegen den Rhesusfaktor des Babys produziert.

Dies liegt daran, dass der Rhesusfaktor ein Antigen ist, das auf der Oberfläche roter Blutkörperchen vorhanden ist.

Bei Rhesus-positiven Personen ist das Rhesus-Antigen vorhanden, während es bei Rhesus-negativen Personen fehlt.

Bei HDN erkennt das Immunsystem der Mutter, das Antikörper gegen fremde Antigene produziert, das Rhesus-Antigen auf den roten Blutkörperchen des Babys als fremd und greift es an, was zur Zerstörung der roten Blutkörperchen des Babys führt. Dies kann zu Anämie, Gelbsucht und anderen Komplikationen beim Baby führen.

Bei einer Rhesus-positiven Mutter produziert ihr Immunsystem keine Antikörper gegen das Rhesus-Antigen, da sie ebenfalls Rhesus-positiv ist, d. h. ihre roten Blutkörperchen tragen ebenfalls das Rhesus-Antigen. Daher erkennt ihr Immunsystem das Rhesus-Antigen des Babys nicht als fremd und greift es nicht an, wodurch die Entwicklung von HDN verhindert wird.

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