Ihre Gesundheitsdaten gehören zu den persönlichsten und sensibelsten Daten, die Sie haben. Es kann Details zu Ihrem Gesundheitszustand, Behandlungen, Medikamenten und sogar Ihrer psychischen Gesundheit enthalten. Diese Informationen werden häufig von Ärzten, Krankenhäusern und anderen Gesundheitsdienstleistern gesammelt und es ist wichtig zu verstehen, wie sie verwendet und geschützt werden.
Wie Ihre Gesundheitsdaten verwendet werden
Ihre Gesundheitsdaten werden für verschiedene Zwecke verwendet, darunter:
* Betreuung: Ihre Gesundheitsdienstleister nutzen Ihre Gesundheitsinformationen zur Diagnose und Behandlung Ihrer Erkrankungen. Sie können damit auch einen Behandlungsplan entwickeln und Ihren Fortschritt überwachen.
* Abrechnung: Ihre Gesundheitsdaten werden verwendet, um Ihnen die von Ihnen in Anspruch genommenen Leistungen in Rechnung zu stellen.
* Forschung: Ihre Gesundheitsdaten können für Forschungszwecke verwendet werden, beispielsweise für die Entwicklung neuer Behandlungen und Medikamente.
* Qualitätsverbesserung: Ihre Gesundheitsinformationen können dazu verwendet werden, die Qualität Ihrer Pflege zu verbessern. Es kann beispielsweise verwendet werden, um die Patientenergebnisse zu verfolgen und Bereiche zu identifizieren, in denen die Pflege verbessert werden kann.
Wie Ihre Gesundheitsdaten geschützt werden
Ihre Gesundheitsdaten werden durch eine Vielzahl von Gesetzen und Vorschriften geschützt, einschließlich des Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA). HIPAA legt Standards dafür fest, wie Gesundheitsdienstleister Ihre Gesundheitsdaten schützen müssen. Zu diesen Standards gehören:
* Vertraulichkeit: Ihre Gesundheitsdaten müssen vertraulich behandelt werden. Dies bedeutet, dass die Daten nur an autorisierte Personen weitergegeben werden können, die sie kennen müssen, um Sie betreuen zu können.
* Sicherheit: Ihre Gesundheitsdaten müssen vor unbefugtem Zugriff, unbefugter Verwendung oder Offenlegung geschützt werden. Dies umfasst sowohl physische Sicherheit (z. B. verschlossene Türen und Schränke) als auch elektronische Sicherheit (z. B. Passwörter und Verschlüsselung).
* Patientenrechte: Sie haben das Recht, auf Ihre Gesundheitsinformationen zuzugreifen, Korrekturen Ihrer Gesundheitsinformationen anzufordern und einzuschränken, wer Ihre Gesundheitsinformationen sehen kann.
Was Sie tun können, um Ihre Gesundheitsdaten zu schützen
Zusätzlich zu den gesetzlich vorgesehenen Schutzmaßnahmen können Sie eine Reihe von Maßnahmen ergreifen, um Ihre Gesundheitsdaten zu schützen, darunter:
* Seien Sie vorsichtig, mit wem Sie Ihre Gesundheitsinformationen teilen. Geben Sie Ihre Gesundheitsdaten nur an autorisierte Personen weiter, die sie kennen müssen, um Sie medizinisch versorgen zu können.
* Bewahren Sie Ihre Gesundheitsdaten sicher auf. Bewahren Sie Ihre Gesundheitsdaten an einem sicheren Ort auf, beispielsweise in einem verschlossenen Aktenschrank oder einer passwortgeschützten Computerdatei.
* Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Krankenakten. Stellen Sie sicher, dass Ihre Krankenakten korrekt und vollständig sind. Wenn Sie Fehler feststellen, wenden Sie sich an Ihren Arzt, um diese korrigieren zu lassen.
* Beachten Sie Ihre Datenschutzrechte. Informieren Sie sich über Ihre Rechte gemäß HIPAA und anderen Datenschutzgesetzen. Wenn Sie glauben, dass Ihre Datenschutzrechte verletzt wurden, können Sie eine Beschwerde beim US-Gesundheitsministerium einreichen.
Indem Sie diese Schritte unternehmen, können Sie dazu beitragen, Ihre Gesundheitsdaten zu schützen und privat zu halten.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften