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Lebensbedrohliche Krankheit:Was Sie Familie und Freunden sagen sollten

Die Nachricht einer lebensbedrohlichen Krankheit mit Familie und Freunden zu teilen, kann eine komplexe und emotionale Erfahrung sein. Hier ist eine Anleitung, wie Sie das Gespräch angehen sollten:

1. Wählen Sie eine private Einstellung:

- Wählen Sie eine ruhige und private Umgebung, in der Sie ohne Unterbrechungen eine sinnvolle Diskussion führen können.

2. Seien Sie emotional vorbereitet:

- Nehmen Sie sich Zeit, Ihre Gefühle und Emotionen zu verarbeiten, bevor Sie auf andere zugehen.

3. Beginnen Sie mit der nahen Familie:

- Teilen Sie die Neuigkeiten zuerst Ihren engsten Familienmitgliedern mit, da deren Unterstützung von entscheidender Bedeutung ist.

4. Seien Sie ehrlich und offen:

- Verwenden Sie eine klare und ehrliche Sprache, um die Art der Krankheit zu erklären.

5. Angebotsspezifische Informationen:

- Teilen Sie die Diagnose, Prognose und den Behandlungsplan mit, sofern verfügbar.

6. Raum für Emotionen lassen:

- Seien Sie verständnisvoll, wenn Ihre Lieben mit Schock, Trauer oder Ablehnung reagieren.

7. Stellen Sie Informationsressourcen bereit:

- Geben Sie seriöse Ressourcen und Websites an Ihre Lieben weiter, um mehr über die Krankheit zu erfahren.

8. Teilen Sie Ihre Bedürfnisse mit:

- Lassen Sie Ihre Familie und Freunde wissen, wie sie emotionale Unterstützung oder praktische Hilfe leisten oder einfach nur für Sie da sein können.

9. Ermutigende Fragen:

- Seien Sie bereit, Fragen so offen und ehrlich wie möglich zu beantworten.

10. Grenzen festlegen:

- Legen Sie Ihre Grenzen hinsichtlich der Menge an Informationen fest, die Sie gerne mit anderen teilen möchten.

11. Laden Sie regelmäßige Gespräche ein:

- Sorgen Sie für eine offene Kommunikation und lassen Sie Ihre Lieben wissen, dass Sie für ein Gespräch über die Situation zur Verfügung stehen, wenn sich die Dinge weiterentwickeln.

12. Fördern Sie Support-Netzwerke:

- Schlagen Sie Freunden oder der Familie vor, sich gegenseitig oder innerhalb ihrer eigenen Unterstützungsnetzwerke Unterstützung zu suchen.

13. Respektieren Sie individuelle Reaktionen:

- Seien Sie sich darüber im Klaren, dass jeder anders auf schwierige Nachrichten reagiert und dass die Reaktionen zwischen Ihren Lieben unterschiedlich sein können.

14. Geben Sie Zeit, die Informationen aufzunehmen:

- Geben Sie Ihrer Familie und Ihren Freunden Zeit, die Nachricht zu verarbeiten und sich mit der Situation auseinanderzusetzen.

15. Suchen Sie bei Bedarf professionelle Hilfe auf:

- Erwägen Sie die Unterstützung durch einen Berater, Therapeuten oder eine andere psychiatrische Fachkraft, die Ihnen bei der Bewältigung der emotionalen Herausforderungen der Situation helfen kann.

Denken Sie daran, dass die Art und Weise, wie Sie die Nachrichten kommunizieren, eine persönliche Entscheidung ist. Das Ziel ist es, in dieser herausfordernden Zeit offen und mitfühlend zu sein und gleichzeitig auf Ihr Wohlbefinden zu achten.

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