Home alternative Medizin Bites Stings Krebs AGB -Behandlungen Zahngesundheit Diät Ernährung Family Health Healthcare Industrie Mental Health Öffentliche Gesundheit, Sicherheit Operationen Operationen
|  | Gesundheitswissenschaften >  | Diät Ernährung | Weight Loss

Warum verliert man bei Untergewicht seine Periode?

Hormonelle Ungleichgewichte: Untergewicht kann das empfindliche Gleichgewicht der Hormone im Körper stören, insbesondere der Fortpflanzungshormone Östrogen und Progesteron. Diese Hormone spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Menstruationszyklus. Ein geringer Körperfettanteil kann dem Gehirn signalisieren, die Produktion dieser Hormone zu reduzieren, was zu ausbleibenden oder ausbleibenden Menstruationsperioden führen kann.

Geringer Körperfettanteil: Für das reibungslose Funktionieren des Fortpflanzungssystems ist eine bestimmte Menge an Körperfett erforderlich. Wenn Sie untergewichtig sind, können Ihre Körperfettreserven erschöpft sein, was sich auf die Produktion von Hormonen auswirken kann, die am Menstruationszyklus beteiligt sind.

Hypothalamus-Dysfunktion: Der Hypothalamus, eine kleine Region im Gehirn, ist an der Regulierung von Körperfunktionen wie Appetit, Schlaf und Fortpflanzungsfunktionen beteiligt. Untergewicht kann die normale Funktion des Hypothalamus stören und zu Störungen im Menstruationszyklus wie unregelmäßigen Perioden oder Amenorrhoe (Ausbleiben der Menstruation) führen.

Ernährungsdefizite: Schwere Unterernährung kann zu einem Mangel an essentiellen Nährstoffen wie Eisen, Vitamin B und C sowie Proteinen führen, die alle für die reproduktive Gesundheit und das reibungslose Funktionieren des Menstruationszyklus wichtig sind.

Erhöhter Stress- und Cortisolspiegel: Chronischer Stress und erhöhte Cortisolspiegel können die Hypothalamus-Hypophysen-Eierstock-Achse beeinträchtigen, den Weg, der den Menstruationszyklus steuert. Stress kann auch Ressourcen von Fortpflanzungsprozessen und hin zu Überlebensreaktionen ablenken, was zu hormonellen Ungleichgewichten und unregelmäßigen Menstruationszyklen führt.

Gewichtsverlust: Ein schneller Gewichtsverlust oder die Einhaltung restriktiver Diäten können den Körper belasten und den Hormonhaushalt stören, was möglicherweise zum Ausbleiben der Menstruationsperiode führen kann.

Übung: Übermäßige körperliche Betätigung kann bei manchen Frauen zu Amenorrhoe führen, insbesondere bei Frauen mit niedrigem Körperfettanteil. Anstrengende körperliche Aktivität kann die Fettreserven im Körper weiter reduzieren und den Hormonhaushalt stören.

Grundlegende Erkrankungen: In einigen Fällen kann eine mit Untergewicht einhergehende Amenorrhoe auf eine zugrunde liegende Erkrankung hinweisen, beispielsweise auf eine Schilddrüsenerkrankung, eine Hypophysenerkrankung oder eine Fortpflanzungsstörung.

Wenn Sie untergewichtig sind und sich Sorgen über Ihre Menstruationsunregelmäßigkeiten machen, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um die zugrunde liegenden Ursachen auszuschließen und entsprechende Beratung zu erhalten. Richtige Ernährung, Gewichtszunahme (sofern von einem Arzt empfohlen), Stressbewältigung und die Behandlung von Nährstoffdefiziten können zur Wiederherstellung des hormonellen Gleichgewichts und der Regelmäßigkeit der Menstruation beitragen.

logo

www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften