Erstens haben kleinere Tiere ein größeres Verhältnis von Oberfläche zu Volumen als größere Tiere. Das bedeutet, dass sie schneller Wärme verlieren und daher mehr Wärme erzeugen müssen, um warm zu bleiben. Dies erfordert mehr Energie, was zu einer höheren Stoffwechselrate führt.
Zweitens haben kleinere Tiere einen höheren Anteil an Muskelgewebe als größere Tiere. Muskelgewebe ist stoffwechselaktiv. Je mehr Muskelgewebe ein Tier hat, desto höher ist seine Stoffwechselrate.
Drittens haben kleinere Tiere eine kürzere Lebensdauer als größere Tiere. Das bedeutet, dass sie schneller wachsen und sich entwickeln müssen, was auch mehr Energie erfordert und zu einem höheren Stoffwechsel führt.
Schließlich leben kleinere Tiere häufig in Umgebungen, die variabler sind als die Umgebung größerer Tiere. Das bedeutet, dass sie sich schneller an veränderte Bedingungen anpassen müssen, was auch einen höheren Energiebedarf und eine höhere Stoffwechselrate zur Folge hat.
Im Allgemeinen haben kleinere Tiere einen schnelleren Stoffwechsel als größere Tiere, da sie mehr Wärme erzeugen müssen, mehr Muskelgewebe haben, eine kürzere Lebensdauer haben und in variableren Umgebungen leben.
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