Behälter können aus fast jedem Material hergestellt werden, einige eignen sich jedoch besser für die Gartenarbeit als andere.
- Tonbehälter sind porös, wodurch die Luft um die Wurzeln herum zirkulieren kann und sie vor dem Verrotten geschützt werden. Allerdings können sie auch schnell austrocknen, weshalb sie häufiger gegossen werden müssen.
- Kunststoffbehälter sind leicht und langlebig und in verschiedenen Farben und Größen erhältlich. Allerdings können sie sich in der Sonne schnell erhitzen, was zu Schäden an den Pflanzenwurzeln führen kann.
- Holzbehälter sind attraktiv und verleihen Ihrem Garten eine natürliche Note. Allerdings können sie mit der Zeit verrotten und müssen daher mit einer Versiegelung behandelt werden.
Vor dem Pflanzen ist es wichtig, Ihre Behälter vorzubereiten.
- Legen Sie zunächst eine Schicht Drainagematerial, z. B. Kies oder Tonscherben, auf den Boden des Behälters. Dadurch wird verhindert, dass der Boden durchnässt wird.
- Füllen Sie dann den Behälter mit Blumenerde. Sie können eine handelsübliche Blumenerde verwenden oder Ihre eigene herstellen, indem Sie zu gleichen Teilen Torfmoos, Kompost und Perlit mischen.
Bei der Auswahl von Pflanzen für den Containergarten ist es wichtig, Sorten auszuwählen, die sich gut für kleine Räume eignen.
Einige gute Optionen für die Gartenarbeit in Containern sind:
- Kräuter wie Basilikum, Schnittlauch und Petersilie
- Blattgemüse wie Salat, Spinat und Rucola
- Tomaten
- Paprika
- Auberginen
- Gurken
- Quetschen
Wenn Sie Ihre Samen oder Transplantate pflanzen, achten Sie darauf, dass die Abstände den Anweisungen auf der Samenpackung oder dem Pflanzenetikett entsprechen.
Wenn Sie Samen pflanzen, müssen Sie die Sämlinge ausdünnen, sobald sie gekeimt sind. Dadurch erhalten sie Raum zum Wachsen.
Containergärten müssen häufiger bewässert werden als herkömmliche Gartenbeete. Dies liegt daran, dass die Erde in Behältern schneller austrocknet.
Die beste Zeit zum Gießen Ihrer Pflanzen ist morgens oder abends, wenn die Sonne nicht so stark scheint. Bewässern Sie Ihre Pflanzen, bis das Wasser aus dem Abflussloch am Boden des Behälters austritt.
Kübelpflanzen müssen regelmäßig gedüngt werden, um sicherzustellen, dass sie über die Nährstoffe verfügen, die sie für Wachstum und Fruchtbildung benötigen.
Sie können einen handelsüblichen Dünger verwenden oder Ihren eigenen Dünger herstellen, indem Sie zu gleichen Teilen Fischemulsion, Seetangmehl und Knochenmehl mischen.
Das Beschneiden Ihrer Pflanzen trägt dazu bei, dass sie gesund und produktiv bleiben.
- Drücken Sie die Spitzen junger Pflanzen zurück, um die Verzweigung zu fördern.
- Entfernen Sie alle erkrankten oder beschädigten Blätter.
- Schneiden Sie alle Äste zurück, die das Sonnenlicht daran hindern, die anderen Pflanzenteile zu erreichen.
Zu den häufigsten Schädlingen und Krankheiten, die Containergärten befallen, gehören:
- Blattläuse
- Spinnmilben
- Weiße Fliegen
- Wollläuse
- Pilzkrankheiten wie Mehltau und Mehltau
Sie können diesen Schädlingen und Krankheiten vorbeugen und sie bekämpfen, indem Sie biologische Schädlingsbekämpfungsmethoden wie Neemöl oder insektizide Seife anwenden.
Wenn Ihr Gemüse reif ist, ist es Zeit, es zu ernten.
- Schneiden Sie das Gemüse mit einem scharfen Messer von der Pflanze.
- Achten Sie darauf, die Pflanzen nicht zu beschädigen.
- Spülen Sie das Gemüse ab, bevor Sie es essen oder kochen.
Wenn Sie in einem Klima mit kalten Wintern leben, müssen Sie Ihren Containergarten winterfest machen.
- Bringen Sie Ihre Behälter ins Haus und an einen geschützten Ort, z. B. in eine Garage oder einen Schuppen.
- Gießen Sie die Pflanzen über den Winter sparsam.
- Düngen Sie die Pflanzen einmal im Monat mit einem ausgewogenen Dünger.
Mit ein wenig Sorgfalt und Aufmerksamkeit können Sie eine reiche Ernte an Gemüse in Behältern anbauen.
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