Der erste Schritt besteht darin, festzustellen, ob Ihr Hund übergewichtig ist. Dies können Sie anhand des Body Condition Score (BCS) Ihres Hundes erreichen. Dabei handelt es sich um eine Skala von 1 bis 9, die das Gewicht Ihres Hundes im Verhältnis zu seinem Idealgewicht bewertet. Ein BCS von 1 bedeutet, dass Ihr Hund abgemagert ist, während ein BCS von 9 bedeutet, dass Ihr Hund fettleibig ist.
So bestimmen Sie den BCS Ihres Hundes:
- Fühlen Sie die Rippen Ihres Hundes. Sie sollten die Rippen Ihres Hundes leicht ertasten können, ohne zu stark darauf zu drücken. Wenn Sie kräftig drücken müssen, um die Rippen Ihres Hundes zu spüren, ist Ihr Hund wahrscheinlich übergewichtig.
- Schauen Sie sich Ihren Hund von oben an. Von oben betrachtet sollte die Taille Ihres Hundes sichtbar sein. Wenn die Taille Ihres Hundes nicht sichtbar ist, ist Ihr Hund wahrscheinlich übergewichtig.
- Betrachten Sie Ihren Hund von der Seite. Der Bauch Ihres Hundes sollte sich leicht nach hinten wölben. Wenn der Bauch Ihres Hundes herunterhängt, ist Ihr Hund wahrscheinlich übergewichtig.
Schritt 2:Berechnen Sie den täglichen Kalorienbedarf Ihres Hundes
Sobald Sie festgestellt haben, dass Ihr Hund übergewichtig ist, besteht der nächste Schritt darin, den täglichen Kalorienbedarf Ihres Hundes zu berechnen. Auf diese Weise können Sie bestimmen, wie viele Kalorien Sie Ihrem Hund täglich geben müssen.
Um den täglichen Kalorienbedarf Ihres Hundes zu berechnen, müssen Sie Folgendes kennen:
- Gewicht
- Alter
- Aktivitätsniveau
Mit der folgenden Formel können Sie den täglichen Kalorienbedarf Ihres Hundes berechnen:
Täglicher Kalorienbedarf =30 x (Gewicht Ihres Hundes in Kilogramm) + 70
Wenn Ihr Hund beispielsweise 10 Kilogramm (22 Pfund) wiegt, beträgt sein täglicher Kalorienbedarf 30(10) + 70 =370 Kalorien.
Schritt 3:Wählen Sie ein Diätfutter für Ihren Hund
Es gibt viele verschiedene Arten von Diätfutter für Hunde. Einige Diätnahrungsmittel sind kalorienarm, während andere reich an Ballaststoffen oder Proteinen sind. Welches Diätfutter für Ihren Hund am besten geeignet ist, hängt von seinen individuellen Bedürfnissen ab.
Hier sind einige Dinge, die Sie bei der Auswahl eines Diätfutters für Ihren Hund beachten sollten:
- Das Alter Ihres Hundes
- Aktivitätsniveau
- Und alle gesundheitlichen Probleme, die er haben könnte.
Bevor Sie ein Diätfutter für Ihren Hund auswählen, sollten Sie mit Ihrem Tierarzt sprechen.
Schritt 4:Füttern Sie Ihren Hund mit der richtigen Futtermenge
Nachdem Sie sich für ein Diätfutter für Ihren Hund entschieden haben, besteht der nächste Schritt darin, ihm die richtige Futtermenge zu geben. Die Futtermenge, die Sie Ihrem Hund geben, hängt von folgenden Faktoren ab:
- Gewicht
- Alter
- Aktivitätsniveau
- Und der Kaloriengehalt der Nahrung, die Sie ihm geben.
Die empfohlene tägliche Futtermenge finden Sie auf der Rückseite des Hundefutterbeutels.
Schritt 5:Überwachen Sie das Gewicht Ihres Hundes
Sobald Sie mit der Diät Ihres Hundes begonnen haben, ist es wichtig, sein Gewicht regelmäßig zu überwachen. So stellen Sie sicher, dass Ihr Hund in einem gesunden Tempo abnimmt.
Sie sollten Ihren Hund einmal pro Woche wiegen und sein Gewicht notieren. Wenn Ihr Hund nicht abnimmt, müssen Sie möglicherweise seine Ernährung oder sein Trainingsprogramm anpassen.
Schritt 6:Seien Sie geduldig
Hunde brauchen Zeit, um Gewicht zu verlieren. Seien Sie geduldig und konsequent bei der Ernährung und dem Trainingsprogramm Ihres Hundes, und Sie werden irgendwann Ergebnisse sehen.
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