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Was ist die ketogene Diät bei Epilepsie?

Epilepsie

Im Bereich der Epilepsie werden Diäten, die darauf abzielen, eine Ketose herbeizuführen, als ketogene Diäten bezeichnet.

Sie werden typischerweise bei schwer behandelbaren Epilepsien wie dem Lennox-Gastaut-Syndrom, dem Dravet-Syndrom und infantilen Krämpfen verschrieben.

Bei diesen Erkrankungen beinhaltet die klassische _therapeutische ketogene Diät (TKD)_ das Erreichen der Ketose durch:

- Starke Kohlenhydratrestriktion (10 g pro Tag)

- Hoher Fettgehalt (85–90 %) und mäßige Proteinaufnahme (15 %)

Es gibt auch liberalere, weniger restriktive ketogene Diäten, wie die mittelkettige Triglycerid-Diät (MCT), die modifizierte Atkins-Diät (MAD) und die Behandlung mit niedrigem glykämischen Index (LGIT).

Im Gegensatz zur _therapeutischen ketogenen Diät (TKD)_ zielen diese Ansätze typischerweise nicht auf die Ketose ab, obwohl dies häufig bei der _modifizierten Atkins-Diät (MAD)_ und der _LGIT_ der Fall ist.

Die Vorteile und Grenzen all dieser Diäten sind sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern klar definiert.

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