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Bildung von neuem Zucker aus Fetten und Eiweiß?

Der Prozess der Bildung neuer Zucker aus Fetten oder Proteinen wird Gluconeogenese genannt. Sie entsteht in der Leber und den Nieren, wenn der Körper mehr Glukose zur Energiegewinnung benötigt, diese aber nicht über die Nahrung aufnehmen kann.

Die Gluconeogenese umfasst mehrere Schritte:

1. Aufschlüsselung von Fetten und Proteinen: Fette werden in Fettsäuren zerlegt, während Proteine ​​in Aminosäuren zerlegt werden.

2. Umstellung auf Acetyl-CoA: Fettsäuren und einige Aminosäuren werden in Acetyl-CoA umgewandelt, das ein zentrales Molekül im Stoffwechsel ist.

3. Bildung von Oxalacetat: Acetyl-CoA wird dann zur Synthese von Oxalacetat, einem Molekül mit vier Kohlenstoffatomen, verwendet.

4. Umwandlung zu Phosphoenolpyruvat (PEP): Oxalacetat wird in Phosphoenolpyruvat (PEP) umgewandelt, ein Molekül mit drei Kohlenstoffatomen.

5. Glukoneogenese-Weg: PEP tritt in den Glukoneogeneseweg ein, eine Reihe enzymatischer Reaktionen, die PEP in Glukose umwandeln.

Das wichtigste regulatorische Enzym bei der Gluconeogenese ist die Phosphoenolpyruvatcarboxykinase (PEPCK), die die Umwandlung von Oxalacetat in PEP katalysiert. Die Gluconeogenese wird angeregt, wenn der Blutzuckerspiegel niedrig ist, beispielsweise beim Fasten oder bei längerer körperlicher Betätigung. Hormone wie Glucagon und Adrenalin fördern die Gluconeogenese, indem sie die Aktivität von PEPCK erhöhen.

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