Neben den Proteinen enthält der Mückenspeichel noch eine Reihe weiterer Stoffe, die zum Juckreiz beitragen können, darunter:
* Ameisensäure: Dabei handelt es sich um eine milde Säure, die ein brennendes oder stechendes Gefühl hervorrufen kann.
* Serotonin: Dies ist ein Neurotransmitter, der mit Gefühlen der Freude und des Wohlbefindens verbunden ist. Allerdings kann Serotonin in hohen Dosen auch Juckreiz verursachen.
* Dopamin: Dies ist ein weiterer Neurotransmitter, der mit Lust- und Belohnungsgefühlen verbunden ist. Allerdings kann Dopamin in hohen Dosen auch Juckreiz verursachen.
Die Kombination dieser Proteine und anderer Substanzen im Mückenspeichel ist dafür verantwortlich, dass Mückenstiche so stark jucken. Bei manchen Menschen können Mückenstiche auch schwerwiegendere Reaktionen wie Nesselsucht oder Anaphylaxie hervorrufen. Wenn nach einem Mückenstich schwere Symptome auftreten, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen.
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